Themen des Stadtsenates vom 27. Oktober 2021

• Vereinbarung zur Wohnungsvergabe im Eichhofblock, Baustufe 2 wird abgeschlossen • Mietzins- und Annuitäten-Beihilfe wird angepasst • Stützmauer am Richardsweg wird erneuert
 

Vereinbarung zur Wohnungsvergabe im Eichhofblock, Baustufe 2 wird abge

In der Kranewitter- bzw. Lindenstraße entsteht im Rahmen der Neuerrichtung der ehemaligen Südtiroler Siedlung – auch als Eichhof bekannt – in der zweiten Bauetappe ein neues Wohngebäude mit insgesamt 32 geförderten Mietwohnungen. Errichtet wird der Neubau von der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG), die Vergabe der Wohnungen liegt nach Fertigstellung allerdings beim städtischen Referat Wohnungsvergabe. Diesbezüglich wird mit der IIG eine Vereinbarung abgeschlossen. „Leistbarer Wohnraum ist notwendig, dass sich Bürgerinnen und Bürger in einer Stadt wohlfühlen“, erklärt Bürgermeister Georg Willi und führt weiter aus: „Die Wohnungen im Eichhofblock werden nach den geltenden Kriterien der städtischen Wohnungsvergabe vergeben und so denjenigen zur Verfügung gestellt, die sie brauchen.“ Der Stadtsenat stimmte der Unterzeichnung der Vereinbarung einhellig zu.

 

Mietzins- und Annuitäten-Beihilfe wird angepasst

Personen mit geringen Einkommen haben die Möglichkeit Mietzins- und Annuitätenbeihilfe zu beantragen, um die die Miete in nicht wohnbaugeförderten Wohnungen bezahlen zu können. Ausbezahlt wird die Beihilfe vom Land Tirol, die Stadt Innsbruck beteiligt sich allerdings mit zwanzig Prozent daran. Nun wird die Beihilfe um durchschnittlich 22 Euro pro Monat bzw. 268 Euro pro Jahr angehoben. Für die Stadt Innsbruck fällt so in den kommenden Jahren eine geschätzte Mehrbelastung von rund 210.000 Euro an. Der Stadtsenat sprach sich einhellig für das Mittragen der Anpassung der Beihilfe durch das Land Tirol aus, der Antrag wird dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt.

 

Stützmauer am Richardsweg wird erneuert

Aufgrund des schlechten Erhaltungszustandes muss die Stützmauer am Richardsweg in Mühlau auf einer Länge von 25 Metern erneuert werden. „Die Bauarbeiten im Bereich vom Richardsweg 8 sind dringend notwendig, es sind bereits Steine aus der Mauer gebrochen“, erklärt die zuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. Um die Arbeiten durchführen zu können, muss oberhalb der zu errichtenden Stützkonstruktion gerodet werden. Nach Beendigung der Arbeiten wird der Bereich wieder aufgeforstet. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 98.000 Euro. Die Mitglieder des Stadtsenats sprachen sich einstimmig dafür aus, die notwendigen Erneuerungsarbeiten an die Bestbieterin – die Swietelsky AG – zu vergeben. (DG)

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