Themen des Stadtsenates vom 29. September 2021

• Verkehrssicherheit Meraner Straße • Begehbare Skulptur am Marktplatz
 

Verkehrssicherheit Meraner Straße

Dem Stadtsenat wurde ein Gemeinderatsantrag zugewiesen, in dem die Wiedererrichtung des Schutzweges am westlichen Ende der Meraner Straße angestrebt wird. Der betreffende Bereich befindet sich innerhalb der Begegnungszone Innenstadt.

In seiner jüngsten Sitzung wurde dem Stadtsenat nun ein Bericht des Gemeinderats vom 3. Februar 2021 samt einer Stellungnahme des Referats für Straßenverkehr und Straßenrecht und des Referats für Straßenverwaltung vorgelegt. Darin heißt es, dass die VerkehrsteilnehmerInnen durch das Anbringen von farblichen Markierungen– zusätzlich zur Kenntlichmachung durch die Verkehrszeichen – auf die dortige Begegnungszone aufmerksam gemacht werden. „Die Zone besteht nun bereits seit fast einem Jahr“, erläutert Bürgermeister Georg Willi. „Bislang hat sich dort kein einziger von der Polizei verzeichneter Verkehrsunfall ereignet. Außerdem gab es bisher keine Beschwerden bei der Straßenverkehrsbehörde oder dem Straßenverwalter, weder von Bürgerinnen und Bürgern, der Innsbrucker Verkehrsbetriebe GmBH (IVB) oder der Polizei.“ Tägliche Begehungen würden zeigen, dass das Miteinander der VerkehrsteilnehmerInnen insbesondere in der Meraner Straße gut funktioniert. Der Stadtsenat nahm den Bericht einstimmig zur Kenntnis.

 

Begehbare Skulptur am Marktplatz

Der Stadtsenat befürwortete einhellig, Teilbereiche des Marktplatzes vom 18. April bis 31. Mai 2022 dem Verein „Innsbruck International“ zu überlassen. Der Verein plant in diesem Zeitraum eine temporäre, begehbare Skulptur, in Anlehnung an das New Yorker Guggenheim Museum, samt Ausstellungscontainer am Markplatz aufzustellen. Die begehbare Skulptur besteht aus einzelnen, aufblasbaren Wandmodulen aus schwer entflammbarer TPU-Folie (Thermoplastisches Polyurethan), die über Schläuche miteinander verbunden sind und über einen Druckschalter automatisch gesteuert werden. Der Aufbau wird am 18. April um 7.00 Uhr begonnen, der Abbau ist am 31. Mai bis 20.00 Uhr abgeschlossen. Die offizielle Eröffnung ist am 6. Mai 2022 geplant. „Innsbruck International ist eine Biennale der zeitgenössischen Kunst, die seit 2013 internationale Künstlerinnen und Künstler nach Innsbruck lädt“, erklärt Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. „Diese bespielen die Stadt an außergewöhnlichen historischen sowie zeitgenössischen Orten mit bildender Kunst, Film- und Soundarbeiten sowie Performances und Installationen.“ Die Grundüberlassung erfolgt unentgeltlich.MD

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