
Themen des Stadtsenates vom 7. April 2021
„KulTOURsommer“ und „Stadtoasen“
Der Stadtsenat hat einhellig die finanzielle Unterstützung in der Höhe von 80.000 Euro zur Umsetzung der beiden Projekte „KulTOURsommer“ und „Stadtoasen“ zugesichert. „Der Betrag wird aus dem mit insgesamt 1,06 Millionen Euro genehmigten Wirtschaftsimpulspaket 2021 freigegeben. Damit sollen unter anderem Kultureinrichtungen und Gastronomiebetriebe, die in Folge der Corona-Pandemie stark geschwächt wurden, gefördert werden“, betont Bürgermeister Georg Willi. Unter Federführung der Innsbruck Marketing GmbH sollen die Pilotprojekte „KulTOURsommer“ und „Stadtoasen“ während der Sommermonate temporär auf verschiedenen Plätzen in der Innsbrucker Innenstadt bzw. in den Stadtteilen stattfinden.
Installation „Das Goldene PV-Dachl“
Innsbruck soll ein zweites Goldenes Dachl bekommen – zumindest wenn es nach Plänen des gemeinnützigen Vereins Energie Tirol geht. Dieser will vom 21. Juni bis 2. August 2021 eine Installation in Form eines Goldenen Dachls in der nördlichen Maria-Theresien-Straße aufstellen. Darauf werden golden bedampfte Photovoltaik-Module (PV-Module) auf einer Holzkonstruktion befestigt und der Öffentlichkeit präsentiert. Die BesucherInnen können auf einer Ladestation z.B. das eigene Handy aufladen. „Mit dem Projekt soll die Bevölkerung unter anderem auf die Bedeutung der Photovoltaik-Technologie aufmerksam gemacht werden“, erläutert Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. Der Stadtsenat hat sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, den Grund für die Dauer des Projekts dem Veranstalter unentgeltlich zu überlassen.
Europäischer Gemeindetag
Der für das Vorjahr geplante „Europäische Gemeindetag“ (CEMR - Council of European Municipalities and Regions) musste coronabedingt abgesagt werden. Bei der Veranstaltung wurden SpitzenpolitikerInnen, RednerInnen und TeilnehmerInnen aus rund 40 europäischen Ländern erwartet. „Durch äußerst wirtschaftliches Handeln und eine möglichst kostengünstige Umsetzung fielen die Ausgaben der Stadt Innsbruck für den abgesagten CEMR2020 in einem bereits sehr weit fortgeschrittenen Planungsstadium gering aus. Zugleich stehen diese einer vielfach wertvolleren internationalen Bewerbung der Stadt Innsbruck während der gesamten Vorlaufphase gegenüber“, erklärt Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Eine mögliche Neuausrichtung des Europäischen Gemeindetages ist aufgrund der laufenden Pandemie offen. Der Stadtsenat nahm den Bericht einstimmig zur Kenntnis, der in weiterer Folge dem Gemeinderat zur Kenntnisnahme vorgelegt wird. MD