
Themen des Stadtsenates vom 7. Oktober 2020
MitarbeiterInnen-Regelungen für Covid-19
Damit in der Tiroler Landeshauptstadt ausreichend Personal zur Eindämmung des Coronavirus zur Verfügung steht, werden dem Gesundheitsamt MitarbeiterInnen aus dem Magistrat dienstzugeteilt. Durch die Einteilung im Rahmen eines Dienstrades wird gewährleistet, dass auch die Sonn- und Feiertagsschichten belegt werden. Diese werden mit monatlichen Prämien vergütet. Der Stadtsenat stimmte der Regelung, die bis 31. Dezember 2020 gilt und im Anschluss evaluiert wird, mehrheitlich zu. Das Einvernehmen mit der Zentralpersonalvertretung wurde hergestellt. Die Mehrkosten werden mit knapp 115.000 Euro beziffert. Der Antrag wird dem Gemeinderat in weiterer Folge zur Beschlussfassung vorgelegt.
Neues Mitglied im CMI-Aufsichtsrat
Nachdem Angelika Hörmann ihr Mandat im Aufsichtsrat der Congress und Messe Innsbruck GmbH (CMI) zurückgelegt hat, nominierte der Stadtsenat einhellig Sarah Schett, MA zur Wahl für die laufende Funktionsperiode.
Infrastrukturprojekt „Mobile Air Lab“
Ebenfalls einstimmig sprach sich der Innsbrucker Stadtsenat für die Förderung des Infrastrukturprojektes „Mobile Air Lab“ der Universität Innsbruck durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) aus. Bei dem Projekt handelt es sich um mobile Messungen zur Analyse von Luftschadstoffen, Bioaerosolen und ultrafeinen Partikeln, welche für Mensch und Umwelt eine noch nicht ausreichend untersuchte Gefährdung darstellen. Ziel ist es, ein standortunabhängiges Messlabor zu schaffen, welches die Schadstoffanalyse am Entstehungsort möglich macht. Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung unterstützt die Stadt Innsbruck die Projekteinreichung ideell, es fallen dabei keine Kosten an. AD