Themen des Stadtsenates vom 23. September 2020

• Studie: Standortraum Innsbruck, Rum und Völs • Ausstellungsräume im Schloss Weiherburg • Umgestaltung: Kleinkinderspielplatz in Pradl
 

Studie: Standortraum Innsbruck, Rum und Völs

2019 wurde gemeinsam von Wirtschaftskammer Tirol und Stadt Innsbruck eine Aktualisierung der übergeordneten Einzelhandelsstrukturanalyse 2009 für den Standortraum Innsbruck, Rum und Völs in Auftrag gegeben. Ziel ist, die 2002 begonnene Zeitreihe weiterzuführen und damit in einer langfristigen Betrachtung ein Monitoring der verschiedenen Veränderungen im Handel, wie etwa der verstärkten überörtlichen Wettbewerbssituation, der großen Bedeutung des Online-Handels für die Konsumierenden, des Bevölkerungswachstums oder der Expansionsbestrebungen von Einkaufszentren, zu erhalten. Die Studie kam zum Ergebnis, dass Innsbruck seine Marktposition als bedeutendster Einzelhandelsstandort in Tirol halten konnte. Zu dieser Positionierung trägt das umfangreiche und attraktive Einzelhandelsangebot bei. „Durch gezielte Ausbau- und Attraktivierungsmaßnahmen hat Innsbruck an Attraktivität gewonnen. Der Einzelhandel ist nicht nur für die Wirtschaft unabkömmlich, er prägt auch den urbanen Treffpunktcharakter der Tiroler Landeshauptstadt“, sind sich Bürgermeister Georg Willi und Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer einig. Der Stadtsenat nahm die Studie einstimmig zur Kenntnis.

 

Ausstellungsräume im Schloss Weiherburg

Einstimmig sprach sich der Innsbrucker Stadtsenat für die baulichen Veränderungen am und im Schloss Weiherburg durch den Verein Alpenzoo-Innsbruck-Tirol aus. Dort werden die Räumlichkeiten im zweiten Obergeschoß als Ausstellungsetage adaptiert. Für deren Nutzung ist längerfristig eine Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen geplant. Die dafür erforderlichen baulichen Maßnahmen umfassen etwa die Verlegung neuer Böden und Wandtafeln sowie die Schließung der Deckenöffnung des Aufzuges mittels Holztramdecke.

 

Umgestaltung: Kleinkinderspielplatz in Pradl

Im Innsbrucker Stadtteil Pradl wird der Kleinkinderspielplatz am Grünzug Gutshofweg saniert. Auf der etwa 2.800 Quadratmeter großen Fläche werden zwei Trampoline platziert und die bereits vorhandene Kletterpyramide neu aufgestellt. „Besonders freue ich mich über den großzügigen Sandspielbereich, in dessen Zentrum sich – ganz nach dem Motto ,Das Leben auf einer Burg‘ – eine neue zweitürmige Kletterburg mit diversen Anbauten befindet“, zeigt sich Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl begeistert. Geplant sind zudem unter anderem sogenannte Wipptiere, ein neuer Trinkbrunnen mit integrierter Wasserspielanlage sowie eine sechssitzige Schaukelanlage. Einstimmig befürwortete der Stadtsenat das Angebot der Firma Fröschl als Bestbieterin. Die Gesamtsumme beträgt knapp 264.000 Euro. Der Anteil für die Beleuchtung wurde mit ausgeschrieben, wird jedoch durch die Innsbrucker Kommunalbetriebe beauftragt und beträgt etwa 9.700 Euro. Die Arbeiten starten planmäßig Anfang Oktober und sollen Mitte November 2020 abgeschlossen sein. AD

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