Themen des Stadtsenates vom 19. Mai 2020

• Markthallenbetrieb gesichert • Ausbau Andechsstraße • Kunstinstallation Verein Kostnix
 

Markthallenbetrieb gesichert

In seiner heutigen Sitzung beschloss der Stadtsenat einstimmig, die Markthalle in ihrem Bestand während der laufenden Funktionsperiode des Gemeinderats bis Ende 2024 aufrechtzuerhalten. Die zugesicherte Bestandsgarantie der Stadt Innsbruck stellt keine neue Verpflichtung dar, sondern bestätigt den vertraglich ohnehin zugesicherten Bestand der Markthalle bis November 2039.

 

Ausbau Andechsstraße

Im Zuge des Wohnbauprojektes der Neuen Heimat Tirol (NHT) in der Andechsstraße, welches sich seit 2018 in Bau befindet, ist nun der Ausbau dieses Straßenabschnittes erforderlich. Das Projekt sieht vor, dass der gesamte Abschnitt zwischen Gumppstraße und Langer Weg den gleichen Ausbau erfährt, wie bereits nordwestlich vorhanden. Der bereits bestehende Gehsteig wird ebenfalls großflächig saniert. Beide Haltestellen in diesem Straßenabschnitt werden den Straßenbaustandards der Stadt Innsbruck entsprechend angepasst. Die jeweiligen Kreuzungen am Anfang und Ende des Projektabschnitts bleiben von dem Ausbau unberührt. Geplante Neupflanzungen werden vom städtischen Amt für Grünanlagen koordiniert und vorgenommen. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig dafür aus, das Angebot des Bestbieters Firma Porr Bau GmbH für den Straßenausbau anzunehmen. Die Auftragssumme beläuft sich auf knapp 865.000 Euro.

 

Kunstinstallation Verein Kostnix

Der Verein Kostnix plant im Zeitraum vom 23. Mai bis 15. Oktober 2020 ein von den Tiroler Kultur Initiativen gefördertes Projekt mit dem Titel „Go Now. Why Wait. Do The Paradise“ auf öffentlichen Grundflächen auszustellen. Bei der Kunstinstallation handelt es sich um drei, in einer Gruppe formierten und zu futuristischen Hochbeeten umfunktionierten, ausgeschlachteten PKW. Von 23. Mai bis 31. Juli werden diese auf Teilflächen des Marktplatzes, von 1. bis 31. August am Nebenplatz des Landestheaters und anschließend bis spätestens 15. Oktober erneut am Marktplatz aufgestellt. Der Stadtsenat stimmte der unentgeltlichen Grundüberlassung mehrheitlich zu. Aufgrund der derzeitigen Situation rund um Covid-19 werden zahlreiche für Frühjahr vorgesehene Veranstaltungen nach Möglichkeit in den Herbst verlegt. Damit eine gewisse Planungsflexibilität hinsichtlich der Platzvergabe durch die Stadt Innsbruck gegeben ist, verpflichtet sich der Projektwerber dazu, bei Bedarf den Standort temporär zu verlegen bzw. die Aufstellungsgegenstände zu räumen. AD

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