In seiner heutigen Sitzung tagte der Innsbrucker Stadtsenat unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen in den Ursulinensälen.
In seiner heutigen Sitzung tagte der Innsbrucker Stadtsenat unter Einhaltung aller Sicherheitsvorkehrungen in den Ursulinensälen.

Themen des Stadtsenates vom 29. April 2020

• Neuer Finanzdirektor und Weiterbestellung des Branddirektors • Nominierungen: Substanzverwaltung Amraser Hochwald und Aufsichtsräte • MCI: Vergleichsabschluss
 

Neuer Finanzdirektor und Weiterbestellung des Branddirektors

In Zusammenschau der Bewerbungen sowie der Ergebnisse der Hearings und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben folgte der Stadtsenat mehrheitlich dem Vorschlag, Mag. Johannes Müller zum Finanzdirektor des Innsbrucker Stadtmagistrats zu bestellen. Der gebürtige Tiroler übernimmt die Leitung ab 1. Juni 2020 für fünf Jahre. Die gesamte Abwicklung des Bewerbungsverfahrens erfolgte durch ein externes Personalberatungsunternehmen.

Zudem sprach sich der Stadtsenat einstimmig dafür aus, Mag. (FH) Helmut Hager mit Wirkung 1. Oktober 2020 auf weitere fünf Jahre zum Vorstand des Amtes „Berufsfeuerwehr“ zu bestellen. Helmut Hager ist bereits seit 2015 Branddirektor der Berufsfeuerwehr Innsbruck.

 

Nominierungen: Substanzverwaltung Amraser Hochwald und Aufsichtsräte

Nachdem Franz X. Gruber und Mag. Gerhard Fritz aus dem Gemeinderat ausgeschieden sind, wird die Leitung der Substanzverwaltung der Gemeindegutsagrargemeinschaft Amraser Hochwald sowie deren/dessen erste Stellvertretung neu bestellt. Der aktuelle Rechnungsprüfer Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, zweiter Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck, übernimmt die Substanzverwaltung. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, derzeit zweite Stellvertreterin des Substanzverwalters, wird erste Stellvertreterin.

Auf Hermann Weratschnig, MBA MSc folgt Dipl. Kfr. Verena Kaiser als Aufsichtsrätin der Innsbrucker Immobiliengesellschaft m.b.H. (IIG), der Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG) sowie der Innsbrucker Markthalle-Betriebsgesellschaft m.b.H. (MHI) für die jeweils laufende Funktionsperiode nach.

Univ.-Prof.in Dr.in Hannelore Weck-Hannemann wird anstelle von MMag. Armin Tschurtschenthaler in den Aufsichtsrat der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) sowie in den Syndikatsausschuss betreffend die Zusammenarbeit auf Aktionärsebene bei der IKB entsendet. Der Stadtsenat war sich in allen Nachbesetzungen einig und beschloss diese einstimmig.

Weiters wurden Univ.-Prof.in DI Dr.in Maria Elisabeth Schneider und Mag. Lucas Krackl in den Aufsichtsrat der Innsbrucker Stadtbau GmbH für die neue Funktionsperiode entsendet. Dieselben wurden gemeinsam mit Andreas Wanker auch für den Aufsichtsrat der Neuen Heimat Tirol (NHT) nominiert. Der Aufsichtsrat der Innsbrucker Stadtbau GmbH besteht aus vier Mitgliedern, jeweils zwei werden von der NHT und der Stadt Innsbruck entsandt. Als EigentümerInnenvertreterInnen machen das Land Tirol und die Stadt Innsbruck je eines von der NHT zu entsendenden Mitglieder namhaft. Der Aufsichtsrat der NHT besteht aus neun Mitgliedern, jeweils drei werden von der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol und dem Betriebsrat nominiert.

 

MCI: Vergleichsabschluss

Die Entscheidung über den bedingt abgeschlossenen Vergleich zwischen der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) und der Habeler & Kirchweger Architekten ZT GmbH wird morgen, 30. April, im Gemeinderat unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutiert. Es handelt sich dabei um einen Vergleichsbetrag von etwa 436.000 Euro. Um eine einvernehmliche Lösung zu finden, schlägt die Stadt Innsbruck vor, dass zumindest der Betrag zwischen dem ehemals angebotenen Vergleichsbetrag von 200.000 Euro und den nunmehr bedingten Vergleichsbetrag vom Land Tirol übernommen wird. AD

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