
Themen des Stadtsenates vom 13. Mai 2020
Projekt „cool-Inn“
Gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB), der Universität für Bodenkultur (BOKU) und der Universität Innsbruck (UIBK) soll die Stadt Innsbruck Partnerin im Projekt „Kühle urbane Lebensräume für eine resiliente Gesellschaft“, kurz „cool-INN“, werden. Der Stadtsenat sprach sich in seiner heutigen Sitzung einstimmig für die Kooperationsvereinbarung sowie den Fördervertrag aus. Der Antrag wird dem Gemeinderat nun zur Beschlussfassung vorgelegt. Der Zeitraum des Projekts erstreckt sich von Februar 2020 bis Jänner 2023.
Schulgeldermäßigung für MusikschülerInnen
Trotz der Einschränkungen rund um Covid-19 hat die Musikschule der Stadt Innsbruck den Unterricht virtuell weitergeführt. Da dies den regulären Präsenzunterricht nicht zur Gänze ersetzen konnte, stimmte der Stadtsenat einer Schulgeldermäßigung für das Schuljahr 2019/20 in seiner heutigen Sitzung einstimmig zu. Dadurch wird etwa der Einzelunterricht von 215,00 Euro pro Semester auf 165,00 Euro gesenkt. Der Antrag wird dem Gemeinderat in weiterer Folge zur Beschlussfassung vorgelegt.
Neue Fläche für Graffiti-Kunst
Für eine Attraktivierung des Stadtbildes im Bereich des Freischwimmbades Tivoli wird die nordseitige Gartenmauer entlang der Parkfläche in der Anzengruberstraße für Graffiti-KünstlerInnen zur Verfügung gestellt. „Die Mauer bietet eine großzügige Fläche für Sprayerinnen und Sprayer, sich künstlerisch und kreativ auszutoben und um das junge, urbane Innsbruck in den Vordergrund zu rücken“, zeigt sich Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer begeistert. Der Innsbrucker Stadtsenat kommt damit einstimmig den Anregungen von AnrainerInnen und KundInnen des Freibades Tivoli nach.
Neuverpachtung Arzler Alm
Nach Beendigung des Pachtverhältnisses mit Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, wurde die Verpachtung der städtischen Arzler Alm öffentlich neu ausgeschrieben. Nach Sichtung der eingelangten Bewerbungen folgte der Stadtsenat einstimmig dem Vorschlag des forstpolitischen Referenten, Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, und des Amtes für Wald und Natur, die Arzler Alm an das Innsbrucker Paar Christina Meilinger und Alexander Hulak zu verpachten. Das Pachtverhältnis beginnt mit 1. Juni 2020 und wird auf acht Jahre abgeschlossen. AD