Themen des Stadtsenates vom 11. März 2020

• Nachhaltiges Bauen: „Build-in-Wood“ • Automatische Tarifvalorisierung für Brandsicherheitswachen • Ostermarkt in der Altstadt
 

Nachhaltiges Bauen: „Build-in-Wood“

„Build-in-Wood“ ist ein europäisches Forschungsprojekt mit dem Ziel, nachhaltige Bauweisen in Städten zu fördern. Die Stadt Innsbruck nimmt in Zusammenarbeit mit „proHolz Tirol“ am Projekt im Zeitraum zwischen September 2020 und August 2023 teil – das beschloss der Stadtsenat heute einstimmig. Das Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration zeichnet sich inhaltlich als Ansprechpartner im Projekt verantwortlich und nimmt an den vorgesehenen Workshops und Veranstaltungen teil. „Innsbruck profitiert mit der Teilnahme an einer intensiven Vernetzung mit internationalen Expertinnen und Experten des nachhaltigen Bauens und anderen Vorreiter-Institutionen in Europa“, ist Bürgermeister Georg Willi überzeugt.

 

Automatische Tarifvalorisierung für Brandsicherheitswachen

Die Tarife für die Brandsicherheitswachen der Bau- und Feuerpolizei wurden nach Vorgabe des Referates für Besoldung am 1. März 2020 mit 2,25 Prozent valorisiert. Für eine möglichst kostendeckende Abwicklung sollen die Tarife ab sofort jährlich automatisch angepasst werden. Der Stadtsenat stimmte dem Ansuchen einstimmig zu. Dieses wird dem Gemeinderat nun zur Beschlussfassung vorgelegt.

 

Ostermarkt in der Altstadt

Von Freitag, 3. April, bis Montag, 13. April, veranstaltet die IAI Veranstaltungsgesellschaft m.b.H. gemeinsam mit dem Tourismusverband Innsbruck heuer bereits zum 17. Mal den Ostermarkt in der Herzog-Friedrich-Straße. Täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr werden Osterdekorationen, Kinderartikel, Hand- und Kunsthandwerk sowie landwirtschaftliche Produkte angeboten. Darüber hinaus ist auch ein entsprechendes Rahmenprogramm, wie etwa traditionelle Volksmusik- und Brauchtumsaufführungen, vorgesehen. Der Stadtsenat beschloss in seiner heutigen Sitzung einstimmig, den Grund dafür unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Konkret handelt es sich um Teilbereiche der Herzog-Friedrich-Straße, zwischen dem Goldenen Dachl und der Riesengasse. Die Kosten für die Zwischen- und Endreinigung werden vom Veranstalter übernommen. „Der traditionelle Ostermarkt belebt die Innsbrucker Innenstadt und ist ein attraktives Zusatzangebot sowohl für Einheimische als auch Gäste“, betont Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber. AD

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der aktuellen Covid19-Situation musste der für Freitag, 3. bis Montag, 13. April geplante Ostermarkt in der Altstadt abgesagt werden.

 

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