Themen des Stadtsenates vom 20. Jänner 2021

• Wissensaustausch • „Inn-Taler“ für städtische MitarbeiterInnen • Errichtung eines Denksportwegs • Quartiersplanung am „Europan-Areal“
 

Wissensaustausch

Die Städte Grenoble, Bozen und Laibach sind Teilnehmerinnen des Projekts „SPIRALP“. Dieses hat zum Ziel, die Alpenregion zu einem Vorreiter in Sachen Klimawandelanpassung zu machen. Im Zuge dessen wurde die städtische Geschäftsstelle Smart City um Unterstützung gebeten. Dabei handelt es sich um einen Wissensaustausch zu Maßnahmen in den Bereichen nachhaltige Mobilität, CO2 neutrale Energieproduktion und energieeffiziente Gebäudesanierung. Der Stadtsenat begrüßt den Austausch und unterzeichnete die Absichtserklärung dafür einstimmig.

 

„Inn-Taler“ für städtische MitarbeiterInnen

Einig war sich der Stadtsenat in seiner jüngsten Sitzung, städtischen Bediensteten Gutscheine in der Höhe von 40 Euro für Betriebe in der Altstadt in Form der sogenannten „Inn-Taler“ zu übergeben. „Mit den Gutscheinen möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere Wertschätzung ausdrücken. Gleichzeitig unterstützen wir mit den ,Inn-Talern‘ unsere heimischen Betriebe in dieser schwierigen Zeit“, betont Bürgermeister Georg Willi.

 

Errichtung eines Denksportwegs

Im Innsbrucker Stadtteil Mühlau ist in Kooperation mit der Diözese Innsbruck im Bereich des Schillerwegs die Errichtung eines sogenannten Denksportwegs geplant. Im Zuge dessen werden an zwölf Stationen entsprechende Tafeln mit Hinweisen zu Übungen aufgestellt. Dafür muss um eine naturschutzrechtliche Ausnahmebewilligung angesucht werden. Diese erteilte der Stadtsenat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. „Der Denksportweg wurde speziell für Menschen in der zweiten Lebenshälfte entwickelt. Die Stationen bringen Körper und Geist in Schwung – egal ob alleine, in der Gruppe, als Fortgeschrittene oder im Anfangsstadium“, ist Bürgermeister Georg Willi vom Projekt überzeugt. „Es freut mich sehr, dass wir besonders älteren Menschen die Möglichkeit geben können, sich an der frischen Luft fit zu halten. Die Übungen entlang der rund zweieinhalb Kilometer langen Strecke können auch im Alltag ideal eingesetzt werden“, ergänzt Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. 

 

Quartiersplanung am „Europan-Areal“

Das sogenannte „Europan-Areal“ – der Bereich zwischen Marktplatz und Unibrücke – soll im Sinne einer „Produktiven Stadt“ weiterentwickelt werden. Dafür werden Know-How und Erfahrungen im Bereich der Planung nachhaltiger Entwicklungen mit Schwerpunkt auf Partizipation und Kreislaufwirtschaft gesammelt. Darüber hinaus gilt es, die Produktivität vorhandener Potenziale, wie etwa jene der Markthalle, weiter auszubauen. Im Rahmen des kollaborativen EU-Förderantrags „Mainstreaming Circular Economy“ sucht die Stadt Innsbruck um Projektgelder in der Höhe von knapp 700.000 Euro an – dafür sprach sich der Stadtsenat in seiner Sitzung am 20. Jänner 2021 einstimmig aus. Das Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration übernimmt die inhaltliche Steuerung. Die Projektleitung wird gemeinsam mit der Geschäftsstelle Smart City, die für die organisatorisch-administrativen Agenden verantwortlich ist, übernommen. AD

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