Themen des Stadtsenates vom 23. Oktober 2019
Christkindlmarkt in St. Nikolaus
„Der einzigartige vorweihnachtliche Adventzauber begeistert in unserer Alpenstadt Jahr für Jahr Innsbruckerinnen und Innsbrucker genauso wie Gäste aus Nah und Fern“, weiß Vizebürgermeister Franz X. Gruber: „Die unterschiedlichen Christkindlmärkte, von denen jeder durch sein ganz eigenes Ambiente besticht, tragen maßgeblich dazu bei.“ So stellt die Stadt Innsbruck die Grundstücksflächen im Bereich des Hans-Brenner-Platzes in St. Nikolaus auch heuer wieder unentgeltlich für die Durchführung eines Christkindlmarktes zur Verfügung. Einen entsprechenden, einstimmigen Beschluss fällte der Stadtsenat in seiner heutigen Sitzung. Die Aufbauarbeiten beginnen am Freitag, 15. November. Der St. Nikolauser Christkindlmarkt, durchgeführt vom engagierten Sandwirt Franz Litterbach, öffnet vom 22. November bis 23. Dezember, täglich von 16.00 bis 21.00 Uhr.
Verlegung von Kinderbetreuungseinrichtungen
Der steigende Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen in den Stadtteilen Hungerburg, Hötting und St. Nikolaus führt zu einer Verlegung bestehender städtischer Einrichtungen. Derzeit ist die Kinderkrippe Schneeburggasse im Kindergarten Hötting untergebracht. Diese Räumlichkeiten werden aber dringend für die Abdeckung des Bedarfs im Kindergartenbereich in Hötting benötigt. Der Stadtsenat stimmte deshalb der Standortverlegung der städtischen ISD-Kinderkrippe Hötting (Schneeburggasse 30) mit Herbst 2020 in die Volksschule St. Nikolaus (Innallee 3) einstimmig zu, ebenso dem Ausbau des Dachgeschosses im Kindergarten St. Nikolaus (Innstraße 97) im Frühjahr 2020.
„Die Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsangebote in unserer Stadt sind eine unverzichtbare Stütze, wenn es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht“, macht Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr deutlich: „Um die bestmögliche Betreuung der Jüngsten zu gewährleisten, sind wir daher immer um konstruktive und schnellstmögliche Lösungen bemüht, wie die räumliche Veränderung der Einrichtungen in den nördlichen Stadtteilen zeigt.“ Die IIG wird ermächtigt, die notwendigen Umbauarbeiten durchzuführen. Die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) werden ermächtigt, die Kosten der Übersiedlung, die Adaptierung der Einrichtung und Personalkosten im Budget 2020 anzumelden. Der Antrag wird dem Gemeinderat zur Beschlussfassung übermittelt.
Sportanlage Hötting-West: Ersatz für befristete Container
Aus Bedarfsgründen wurden bei der Sportanlage Hötting-West 2013 neun Fertigteilcontainer errichtet. Für einen Zeitraum von fünf Jahren sind in diesen Containern Umkleidekabinen, WC`s, Duschen, eine Kantine sowie Lagerräume untergebracht. Da die befristete Bewilligung nun endet und nicht verlängert werden kann, wird die Anlage im Dezember 2019 abgerissen. Da eine Ersatzlösung erforderlich ist, sprach sich der Stadtsenat einstimmig dafür aus, die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) mit dem Neubau der Containeranlage am Franz-Baumann-Weg zu beauftragen. Errichtung und Fertigstellung erfolgen in der ersten bzw. zweiten Jahreshälfte 2020. Die Kostenschätzung beläuft sich auf insgesamt 320.000 Euro. (AA)