Mit einer Kunst-Installation von columbosnext an der Uni-Kreuzung macht das Stadtarchiv/Stadtmuseum bis 28. November auf das Thema Wohnen aufmerksam. Vizebürgermeister Georg Willi, die AusstellungskuratorInnen Niko Hofinger und Renate Ursprunger (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck) sowie Mitglieder des columbosnext-Teams um Verena Rauch (4. v.l.) und Walter Premmer (5. v.l.) bei der offiziellen Eröffnungsfeier.
Mit einer Kunst-Installation von columbosnext an der Uni-Kreuzung macht das Stadtarchiv/Stadtmuseum bis 28. November auf das Thema Wohnen aufmerksam. Vizebürgermeister Georg Willi, die AusstellungskuratorInnen Niko Hofinger und Renate Ursprunger (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck) sowie Mitglieder des columbosnext-Teams um Verena Rauch (4. v.l.) und Walter Premmer (5. v.l.) bei der offiziellen Eröffnungsfeier.

Kunst-Intervention ab 2. Oktober

Installation macht auf das Thema Wohnungsnot aufmerksam

Zur aktuellen Ausstellung „Suche Wohnung! Von der Baracke zum Leerstand“ des Stadtarchiv/Stadtmuseums Innsbruck ist derzeit bis 28. November (Finissage) eine temporäre Installation von columbusnext an der Kreuzung Innrain/Universität (Uni-Kreuzung, Grundstück Innrain 44) zu sehen.

„Mit dieser Kunst-Intervention an der Uni-Kreuzung machen wir im öffentlichen Raum – also gut sichtbar – auf die aktuellen und akuten Themen Leerstand und Wohnungsnot aufmerksam. Aber auch auf das Recht auf Wohnen“, betonte Vizebürgermeister Georg Willi bei der Eröffnung: „Die Wohnungsnot in Innsbruck ist leider kein neues Problem. Diese Installation führt uns vor Augen, was hier fehlt, was hier sein könnte – hier mitten in der Stadt.“

"Suche Wohnung": Die temporäre Installation weist auf die gleichnamige Ausstellung im Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum hin.
"Suche Wohnung": Die temporäre Installation weist auf die gleichnamige Ausstellung im Innsbrucker Stadtarchiv/Stadtmuseum hin.

Zur Installation 

In Kooperation mit dem Architektur- und Künstlerkollektiv columbosnext wurde eine Stahlkonstruktion, die die Silhouette eines Wohnhauses symbolisiert, auf dem seit Jahren brachliegenden Grundstück Innrain 44 aufgestellt. Die Installation wie auch die Ausstellung im Stadtmuseum thematisieren die Schwierigkeit, in Innsbruck eine günstige Wohnung zu finden. Dieses Problem ist Teil des Lebens in unserer Stadt. Die Lage zwischen Nordkette und Mittelgebirge, das zeitweise rasante Wachstum der Bevölkerung, zwei verlorene Weltkriege, Inflation und Wirtschaftskrisen, neue Lebensentwürfe und eine attraktive Universität: Wie bitte sollen hier alle schön und günstig wohnen können?

Die Ausstellung „Suche Wohnung. Von der Baracke zum Leerstand“ läuft noch bis 9. Jänner 2026 im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck (Badgasse 2). Weitere Informationen unter www.innsbruck.gv.at/stadtmuseum
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr

Samstag, 4. Oktober: Lange Nacht der Museen, 18.00 bis 24.00 Uhr. Samstagsöffnungen am 25. Oktober und 22. November, 10.00 bis 14.00 Uhr. Kuratorenführungen am Dienstag, 7. Oktober und 4. November, jeweils 18.30 Uhr.
Tag der offenen Tür: 26. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr. AS

Kontakt und Informationen:

Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Mag.a Renate Ursprunger
Badgasse 2
Telefon +43 512 5360 1400
post.stadtarchiv@innsbruck.gv.at