
Gemeinsam zu neuen Höhen
Innsbruck bietet viel – vor allem Lebensqualität. Innsbruck ist als Tiroler Landeshauptstadt jene Stadt im Zentralraum Tirols, die Kultur, Natur, Freizeit, Bildung und Sport perfekt vereint. Gepaart mit moderner Mobilität ist Innsbruck besonders attraktiv, um zum Lebensmittelpunkt zu werden. Jene, die hier leben und bereits ihren Hauptwohnsitz begründet haben, wissen das nur zu gut. Alle anderen möchte auch Innsbrucks Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc animieren, sich offiziell zur alpin-urbanen Landeshauptstadt zu bekennen. Sein Credo lautet: Dass neue Höhen nur gemeinsam erreicht werden können.
Sind Sie ein stolzer Innsbrucker? Nennen Sie fünf Orte, die Sie an der Stadt besonders schätzen und lieben.
Bürgermeister Anzengruber: Das Rathaus als meinen täglichen Arbeitsplatz, den Plenarsaal, weil wir dort die wichtigen Entscheidungen für die Stadt beschließen, den neuen Bozner Platz, den wir heuer im Herbst eröffnen, die Stadtteile, wo wir tagtäglich die Stadt lebenswerter machen und Innsbrucks höchsten Berg, die Westliche Praxmarerkarspitze auf 2.642 Metern Höhe. Solche Höhen erreicht man am besten gemeinsam.
Was macht Innsbruck im Vergleich zu anderen österreichischen Landeshauptstädten so einzigartig? Was sind die besonderen Qualitäten der Stadt?
Bürgermeister Anzengruber: Unsere Stadt hat eine frische Dynamik, die Jung und Alt in ihren Bann zieht, InnsbruckerInnen wie fast eine Million Gäste jährlich begeistert. Das macht mich unglaublich stolz. Diese Stadt kann alles schaffen – durch das Bündeln unserer Qualitäten, viel Engagement bei allen Mitarbeitenden und eine unbändige Lebensfreude zwischen Nordkette und Patscherkofel.
Gemeinsam mit dem Umland bildet Innsbruck den Zentralraum Tirols. Hier wird viel auf engstem Raum gebündelt. Sehen Sie das Ballungsgebiet als Vorteil?
Bürgermeister Anzengruber: Innsbruck hat eine Tagesbevölkerung von 180.000 Menschen bei 133.000 EinwohnerInnen. Diese überregionale Sogwirkung von Wirtschaft, Bildung und Medizin macht Innsbruck nicht von ungefähr zum erwerbsstärksten Standort Westösterreichs. Das ist unvermeidlich auch mit Lasten verbunden – etwa auf dem Wohnungsmarkt oder im Sozialbereich. Hier steuern wir intensiv mit „jungem Wohnen“. Innsbruck soll und muss vor allem für ihre BürgerInnen eine leistbare Stadt sein. Hier steuern wir intensiv mit „jungem Wohnen“ gegen.
In Innsbruck gibt es rund 12.000 Unternehmen mit 14.200 Arbeitsstätten, in denen insgesamt 109.381 Personen beschäftigt sind. Sehen Sie hier noch genügend Raum für Wachstum?
Bürgermeister Anzengruber: Für geordnetes und organisches Wachstum ist immer Platz. Nur durch (Wachstum) optimale Flächennutzung können wir die Standortqualität absichern und verbessern. Es geht darum, Wirtschaftsflächen optimal zu nutzen, gute Rahmenbedingungen zu schaffen und leistungsfähige Betriebe anzusiedeln. Die Landeshauptstadt ist auch ein Zentrum für Kultur und Veranstaltungen.
Gibt es in diesem Zusammenhang Dinge, die noch geplant sind?
Bürgermeister Anzengruber: Bei sportlichen Großereignissen ist Innsbruck Weltklasse. Kulturmäßig hat Innsbruck das Bogenfest, Bridge Beat, Stadtfeste, die Bergweihnacht – all das belegt Fixplätze im Stadtleben. In der Kultur wollen wir für Innsbruck wieder größere Konzertveranstaltungen an Land ziehen. Gerade die Olympiaworld, aber auch städtische Plätze, bieten unglaublich viel Potenzial für Großereignisse. Idealerweise solche, die zum alpin-urbanen Markenkern unserer Stadt passen.
In den vergangenen zehn Jahren zogen im Durchschnitt rund 10.600 Menschen pro Jahr nach Innsbruck. Gleichzeitig haben rund 10.000 Menschen jährlich die Landeshauptstadt verlassen. Wie und warum möchten Sie diese Bilanz verbessern und mehr Menschen zum Bleiben veranlassen?
Bürgermeister Anzengruber: Innsbruck investiert laufend in klimafitte Plätze, mehr Grün und Aufenthaltsqualität. Mit Initiativen wie der aktuellen Hauptwohnsitzkampagne, einem intensiven Leerstandsflächenmanagement oder gezielten Betriebsansiedelungen in den Gewerbegebieten erhöhen wir die Attraktivität zum Dableiben.
Das Interview führte Katharina Rudig.
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Den Hauptwohnsitz kann man persönlich, postalisch oder online mittels ID-Austria melden.
Zur Wohnsitzmeldung...
Kontakt und Informationen:
Referat Melde- und Einwohnerwesen, Passangelegenheiten
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