
Hunderte Anrufe wöchentlich bei „Innsbruck-Hilft-Hotline“
Seit 23. März 2020 koordiniert die städtische Hotline „Innsbruck-Hilft“ Freiwilligenhilfe rund um Covid-19. Gemeinsam mit der Nachbarschaftshilfe Tirol wurde ein sogenanntes „Buddy System“ entwickelt, um sichere Unterstützung für SeniorInnen, bewegungseingeschränkte Menschen und jene, die Hilfe bei Erledigungen benötigen, zu gewährleisten. Zudem können sich BürgerInnen bei Fragen rund um Covid-19 an die Hotline wenden. Am Freitag, 12. Juni 2020, wird „Innsbruck-Hilft“ mit der Corona-Hotline des Landes Tirol zusammengelegt.
„Mit der Einrichtung der Hotline als niederschwelliges Angebot haben wir sofort auf die steigende Ungewissheit und ungeklärte Fragen reagiert. Ein großer Dank an alle, die dafür im Einsatz waren – das gilt sowohl für die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für alle, die sich ehrenamtlich um bedürftige Menschen gekümmert haben. Die Hilfsbereitschaft der Innsbruckerinnen und Innsbrucker ist enorm. Das zeigt uns, dass wir uns als Gemeinschaft in Krisenzeiten aufeinander verlassen können“, betont Bürgermeister Georg Willi.
Zahlen zur Hotline
Insgesamt zehn MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck und der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) waren für die Hotline im Dienst, nahmen Anrufe entgegen, koordinierten die Freiwilligenhilfe und gaben Antworten auf Fragen rund um Covid-19. Durchschnittlich gingen wöchentlich an die 200, in Spitzenzeiten tausende Anrufe ein. Mehr als 600 Freiwillige meldeten sich für die Nachbarschaftshilfe.
Bei Unklarheiten das Virus betreffend steht nach wie vor die kostenlose 24-Stunden-Hotline des Landes Tirol unter 0800 80 80 30 zur Verfügung. AD