
Entlastung für Gesundheitshotline 1450
(IKM) Nach wie vor wählen viele besorgte BürgerInnen die telefonische Gesundheitsberatung 1450 der Leitstelle Tirol. Um diese zu entlasten und um mehr freie Leitungen zu schaffen, stellt die Stadt Innsbruck seit 17. März zusätzliche Infrastruktur und personelle Ressourcen zur Verfügung. Derzeit sind etwa 20 MitarbeiterInnen der Stadt Innsbruck, der Stadtbibliothek und der städtischen Musikschule für die Gesundheitshotline im Einsatz.
„Absolute Priorität hat für uns, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschützt sind. Die Arbeit, die sie leisten ist für die Eindämmung des Virus zentral – ohne sie geht es nicht. Die Arbeit verlangt von jeder und jedem Einzelnen aber auch viel ab und ist belastend. In der Stadtbibliothek haben wir Voraussetzungen geschaffen, die ein sauberes und gesundes Arbeiten ermöglichen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die dazu beitragen, dass wir bald wieder in unser gewohntes Leben zurückkehren können“, betont Bürgermeister Georg Willi.
Online-Leitfaden
Auch weiterhin gilt zu beachten, dass die Hotline 1450 wirklich nur bei auftretenden Symptomen und bei konkreten Verdachtsfällen in Anspruch genommen werden soll. Dazu hat die Leitstelle Tirol unter corona.leitstelle.tirol einen Corona Online-Fragebogen bereitgestellt. Dieser dient als Orientierungshilfe darüber, ob man gemäß Definition des Gesundheitsministeriums als Verdachtsfall eingestuft wird oder nicht. AD