10 Fragen, 10 Antworten

Die Tiroler Landeshauptstadt ist mit ihrem alpin-urbanen Charakter ein wahres Paradies für SportlerInnen. Die „Innsbruck informiert“-Redaktion hat sich auf eine sportliche Suche begeben und 10 Fragen beantwortet, wo man besonders gut sporteln kann. Kennen Sie auch gute Tipps? Schicken Sie sie uns an post.kommunikation.medien@innsbruck.gv.at

Schnell durch Innsbruck – aber wo?

Insgesamt 45 Lauf- und Walkingrouten gibt es im Innsbrucker Stadtgebiet. Diese erstrecken sich über eine Gesamtlänge von 158 km. Besonders beliebt ist die Strecke, die am Inn bzw. an der Sill entlang führt. 2008 wurde diese unter dem Motto „Innsbruck INN Motion“ neu konzipiert. Die unterschiedlichen Routen sind jeweils farblich gekennzeichnet. So wird der Schwierigkeitsgrad angezeigt. Auch die Länge jeder Strecke ist auf der Beschilderung zu lesen.

Wo kann man Kicken, Prellen, Bridgen & Baggern?

Besonders im Frühling und Sommer ist Beachvolleyball eine beliebte Sportart. In der Tiroler Landeshauptstadt gibt es fünf öffentliche Beachvolleyball-Anlagen. Eine davon ist auch bekannt unter dem Namen „Hasenstall“. Die große Sandkiste in der Andechsstraße lockt mit zwei Beachvolleyballfeldern jedes Jahr unzählige HobbysportlerInnen ins Freie. Dort befindet sich auch einer der vielen öffentlichen Fußballplätze und ein Basketballplatz.

Auf welcher Slackline kann das Gleichgewicht besonders gut getestet werden?

Die Trendsportart Slacklining hält sich nunmehr schon seit mehreren Jahren sehr hoch im Beliebtheitsranking der Freizeitaktivitäten der InnsbruckerInnen. Darauf wurde auch in der Stadt Innsbruck reagiert. So findet sich beispielsweise im Rapoldikpark seit 2012 eine Slackline-Anlage, auf der das Gleichgewicht geschult und getestet werden kann. Ein besonderes Slackline-Highlight gab es kürzlich mitten in der Innsbrucker Innenstadt zu bestaunen: Chirstian Waldner, seines Zeichen Slacklineprofi, überquerte die Maria-Theresien-Straße in luftiger Höhe.

Darf man mit dem Rad auf die Hungerburg fahren?

Erstmals gibt es ab Sommer 2015 zwischen dem Innsbrucker Stadtgebiet und der Hungerburg eine offizielle Radwegverbindung. Auf dem Waldweg können MountenbikerInnen schnell und direkt auf die Hungerburg – und von dort aus weiter auf die Nordkette – gelangen. Bisher war es nicht erlaubt, durch den Wald von Innsbruck auf die Hungerburg zu fahren. Die neue Radwegverbindung macht dies nun möglich.

Stadtrad – was ist denn das?

Seit einem Jahr gibt es das Innsbrucker Stadtrad. Dieses kann jede und jeder die/der sich einmal registriert hat, nehmen und nach der Benützung wieder an einer Stadtradstation abgeben. Ein sportliches und rasches Zurücklegen von Wegen in der Stadt wird dadurch sehr praktisch ermöglicht. Die Räder sind sehr beliebt, weshalb nun auch die Anzahl der Ausleih- und Rückgabestationen erhöht wird.

Wo kann man den besten Blick über die Stadt werfen?

Auf den Bergen rund um das Stadtgebiet bieten sich gleich mehrere Möglichkeiten auf gemütlichen Almen den Blick über Innsbruck schweifen zu lassen. Ein beliebtes Ausflugsziel ist sowohl im Winter als auch im Sommer zum Beispiel die Arzler Alm, die seit nunmehr knapp 15 Jahren von der Familie Anzengruber bewirtschaftet wird. Aber auch höher gelegen, gibt es eine breite Auswahl: ob im Restaurant am Patscherkofel, auf der Seegrube oder auf einer anderen Alm auf der Nordkette – für Kulinarik und Ausblick ist überall gesorgt. Ab 2016 gesellt sich ein weiteres Ausflugsziel auf der Nordkette hinzu: Die Entwürfe, der sich gerade im Bau befindenden Umbrückler Alm, versprechen eine stilvolle Alm, die Tradition und Moderne perfekt miteinander verbindet.

Wo findet man gute Abkühlung?

Besonders im Sommer bringen Sprünge ins kühle Nass die notwendige Abkühlung. Der Badesee in der Rossau – in Innsbruck liebevoll Baggersee genannt – und das Freibad Tivoli laden genau dazu sein. Seit Anfang Mai sind beide wieder geöffnet und ideal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der IVB erreichbar.

Wo kann man die Muckis spielen lassen?

Aktuell wird der Hutterer Park im Stadtteil Saggen erneuert. Nach dessen Fertigstellung findet sich neben einem Kinderspielplatz dort auch ein „Open-Air-Fitnessstudio“. Vier Fitnessgeräte werden fix installiert und stehen jederzeit für alle Interessierten zur freien Verfügung. Die Fertigstellung des Parks ist für Herbst 2015 geplant.

Lieber im Verein statt allein?

Gemeinsam sporteln macht oftmals mehr Spaß als alleine. Auch dafür ist Innsbruck gut aufgestellt: mit rund 300 Verbandsvereinen und unzähligen Hobbyvereinen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mehr Informationen zu den verschiedenen Vereinen bietet beispielsweise das Vereinsportal der Stadt Innsbruck: www.vereinsportal-innsbruck.at

Ungefährdet durch Innsbruck skaten – geht das?

Ab 03. Juni können Inline SkaterInnen wieder quer durch Innsbruck düsen. Der „Happy Fitness Nightskate“ findet bei gutem Wetter jeden Mittwoch um 20:00 Uhr (Treffpunkt: ab 19:00 am Merkur-Parkplatz vor dem Happy Fitness) statt. Auch wenn man keine Rollschuhe hat, ist das kein Problem: insgesamt 100 Paar stehen vor Ort bereit und können kostenlos ausgeliehen werden. Auf einer Strecke, von ca. 17 km, die beinahe durch ganz Innsbruck führt, kann 2 Stunden lang völlig gefahrlos geskatet werden – der Verkehr wird dafür eigens aufgehalten.

Erfrischung gefällig?

Nach einem schweißtreibenden Training ist eine Erfrischung oftmals dringend notwendig und gesund. Im Innsbrucker Stadtgebiet stehen deshalb über 170 Trinkwasserbrunnen, die jederzeit für kühle Erfrischung sorgen. Regelmäßige Kontrollen der Brunnen garantieren die Trinkbarkeit des Wassers. (DH)