
Alle ISD-Pflegeheime präsentieren sich modern
Innsbrucks Pflegelandschaft befindet sich aktuell auf einem hochmodernen Stand: Entweder wurden die Heime seit 1998 neu gebaut oder saniert. Neben dem Notburgaheim, dem Heim St. Joseph (Sanierung bis 2018) und dem Heim St. Raphael am Inn gibt es in der Tiroler Landeshauptstadt insgesamt acht Wohn- und Pflegeheime, in denen SeniorInnen ihren Lebensabend in guter Betreuung verbringen können. Die Gemeinsamkeit dieser acht Häuser ist die Betreuung durch die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD). In einer gemeinsamen Presskonferenz zogen Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, der für stationäre Pflege zuständige Stadtrat Ernst Pechlaner, ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner sowie ISD-Aufsichtsratsvorsitzende Dr.in Eva Bassetti-Bastinelli Bilanz.
„Mit über 1.000 Heimplätzen, die nach der Fertigstellung des Hauses A im Wohnheim Pradl verfügbar sein werden, sind die ISD-Heime nicht nur Garant für kompetente Pflege, sondern auch für Arbeitsplätze: Mehr als 800 Personen arbeiten in den unterschiedlichen Häusern“, weiß das Innsbrucker Stadtoberhaupt Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
„Die ISD, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Innsbruck, trägt maßgeblich dazu bei, dass Innsbruck neben Sport- und Kulturstadt auch eine Stadt der Seniorinnen und Senioren ist und ein Altern in Würde möglich macht“, erklärt der für den Pflegebereich zuständige Stadtrat Ernst Pechlaner. Kürzlich konnten 118 Personen das neu erbaute Wohn- und Pflegeheim im O-Dorf beziehen.
ISD-Heime: Rundum-Erneuerung
„Mit dem Neubau des Wohnheims Reichenau hat 1998 eine Rundum-Erneuerung der ISD-Pflegeheime begonnen“, erklärt ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner: „Die Neueröffnung des Hauses A im Wohnheim Pradl, die 2017 stattfinden wird, schließt den Kreis. Alle Heime wurden in diesem Zeitraum gebaut oder saniert.“
Neu gebaut wurden zusätzlich zum Reichenauer Wohnheim das Wohnheim Tivoli (2007), das Wohnheim Lohbach (2009) sowie erst kürzlich das Wohn- und Pflegeheim im Olympischen Dorf (2015). Die SeniorInnenheime Innere Stadt (2005), Saggen (2007), Hötting (2010) und Pradl (2001, Haus B,C, und D, Haus A wird aktuell neu gebaut) wurden generalsaniert, in der Herberge wurde 2015 eine Pflegestation angebaut.
Nach Fertigstellung aller Bauarbeiten bieten die ISD-Heime Platz für 1.051 Personen.
Auch die drei Heime anderer Anbieter zeichnen sich als moderne Heime aus: Das Notburgaheim wurde 2000 errichtet, das Heim St. Raphael 2005. Bis 2018 wird das Haus St. Joseph am Inn saniert und umgebaut.