Themen des Stadtsenates vom 24. Februar 2021

• Investition in Telekommunikation • Tarife am Achensee • Unterstützung SeniorInnenstuben • Freizeittickets für Familien
 

Investition in Telekommunikation

Im Stadtmagistrat Innsbruck wurde die Telekommunikation in zahlreichen Dienststellen auf das System „Skype for Business“ umgestellt. Der Projektfortschritt macht nun die Nachbeschaffung von Telefonapparaten und Headsets notwendig. Der Stadtsenat sprach sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig für das Angebot der Firma ARP GmbH aus. Die Kosten belaufen sich auf knapp 76.000 Euro.

 

Tarife am Achensee

In seiner Sitzung am 24. Februar 2021 befasste sich der Innsbrucker Stadtsenat mit der Anpassung der Tarife am Achensee. Nach einstimmigem Beschluss werden für die diesjährige Saison erstmals Wochentickets zu den Monats- und Saisontickets angeboten. Der Bojentarif wird auf 370 Euro erhöht, wobei für Vereine ab fünf Bojen ein Rabatt von 15 Prozent gewährt wird. „Ab sofort unterscheiden wir nicht mehr zwischen privaten Bojen und Clubbojen. Die Preisgestaltung ist somit einheitlich für alle“, erklärt der zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. Die Preise für Bootsgestattungen (vorher Segelgestattung), Kiten, Surfen und Tauchen sowie für die Fischerei verändern sich gegenüber dem Vorjahr nicht. Dafür einigte sich der Stadtsenat auf ein gestaffeltes Tarifmodell für unterschiedliche Arten der Flächenbeanspruchung, wie etwa Badestege, Badeplattformen oder privat/gewerblich genutzte Terrassen. Der Antrag wird dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt.

 

Unterstützung der SeniorInnenstuben

Die 33 SeniorInnenstuben in der Stadt Innsbruck werden größtenteils ehrenamtlich betreut. Für den Betrieb wird der gesamte zur Verfügung stehende Topf alljährlich nach einem festgelegten Verteilerschlüssel – abhängig von den monatlichen Öffnungszeiten – an die einzelnen Stuben ausgeschüttet. Aufgrund der Pandemie konnten die SeniorInnenstuben ihren Betrieb nur sehr begrenzt im gewohnten Rahmen durchführen. „Die ehrenamtlichen Leiterinnen und Leiter fanden individuelle Möglichkeiten, den Kontakt zu den Seniorinnen und Senioren nicht abreißen zu lassen, wie etwa mit regelmäßigen Telefonaten und Briefen. Dazu gehört großes persönliches Engagement, für das ich mich herzlich bedanken möchte“, betont Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Da die monetären Subventionen des vergangenen Jahres nicht ausgeschöpft wurden, entschied der Stadtsenat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig, die finanziellen Mittel, die 2020 nicht gebraucht wurden, weiter zur Verfügung zu stellen. Die dazugehörige Nachweisfrist endet am 31. Oktober 2021. Der Antrag wird dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt.

 

Freizeittickets für Familien

Im vergangenen Jahr unterstützte die Stadt Innsbruck benachteiligte Kinder und Jugendliche mit dem Ankauf von sogenannten Sozialtickets für Innsbrucker Freibäder. Auch in diesem Jahr wird Familien in finanziellen Notlagen unter die Arme gegriffen. Nach einstimmigem Stadtsenatsbeschluss werden 77 Freizeittickets für Kinder und Jugendliche sowie drei Tickets für erwachsene Begleitpersonen über die Innsbrucker Nordkettenbahnen Betriebs GmbH zu Familientarifen angekauft. „Den jungen Menschen wird dadurch ermöglicht, am vielfältigen Freizeit- und Bewegungsangebot in und um Innsbruck teilzuhaben“, freut sich Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. Die Verteilung der Wertkarten an die entsprechende Zielgruppe erfolgt durch das städtische Amt für Kinder- und Jugendhilfe sowie durch den Verein DOWAS für Frauen. Die Kosten belaufen sich auf knapp 11.000 Euro. Der Antrag wird als Nachtrag auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung im Februar 2021 genommen. AD

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