Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2.v.r.) freut sich mit Florian Jäger (r.), Referatsleiter für Wald und Almen, sowie den städtischen Mitarbeitern des Amtes für Wald und Natur über mehr als 270 aufgestellte Christbäume in Innsbruck.
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2.v.r.) freut sich mit Florian Jäger (r.), Referatsleiter für Wald und Almen, sowie den städtischen Mitarbeitern des Amtes für Wald und Natur über mehr als 270 aufgestellte Christbäume in Innsbruck.

Weihnachtlich Träumen unter 270 Bäumen

Hunderte Christbäume im Innsbrucker Stadtgebiet aufgestellt

Mit der Aufstellung der prächtigen Tanne vor der Höttinger Pfarrkirche zu den hll. Ingenuin und Albuin findet die jährliche Christbaumaktion des städtischen Amtes Wald und Natur einen würdigen Abschluss. Mehr als 270 Bäume, davon 22 große Stadtteilchristbäume, stehen nun im Innsbrucker Stadtgebiet und sorgen so für weihnachtliche Stimmung.

Die Christbäume wurden vom Amt für Wald und Natur, teilweise mit Unterstützung der Innsbrucker Berufsfeuerwehr, in den vergangenen Wochen aufgestellt. Den Anfang markiert traditionell der große Christbaum in der Innsbrucker Altstadt. „Ich freue mich, dass wir auch heuer wieder viele schöne Christbäume in allen Innsbrucker Stadtteilen bewundern können. Mit sehr viel Liebe und Herzblut schaffen es die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jedes Jahr, gemeinsam mit der Bevölkerung für wunderbare Weihnachtsstimmung zu sorgen!“, freut sich der Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck, Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

270 Bäume in sechs Wochen
Beginnend mit der Aufstellung des Christbaumes unter dem Goldenen Dachl, hat das Amt für Wald und Natur in sechs Wochen insgesamt mehr als 270 Bäume in Innsbruck aufgestellt. Neben den 22 rund zehn Meter hohen Stadtteilchristbäumen sowie dem 15 Meter hohen Baum in der Altstadt stehen nun vor und in städtischen Schulen, Kindergärten, oder Wohnheimen zahlreiche Christbäume.

Seit Jahrzehnten sind die Innsbrucker Christbäume wichtiger Teil der Weihnachtszeit. (Aufnahme von 1966)
Seit Jahrzehnten sind die Innsbrucker Christbäume wichtiger Teil der Weihnachtszeit. (Aufnahme von 1966)

Die Bäume selbst, hauptsächlich Fichten und Tannen, stammen dabei zum Großteil von privaten Spenderinnen und Spendern, die Fichte in der Innsbrucker Altstadt beispielsweise aus einem Garten in Arzl, die Tanne in Hötting von einem Spender aus Pradl. „Es gibt dabei kein Höchst- oder Mindestalter des Baumes, wir freuen uns über jeden gespendeten Christbaum. Wir achten bei der Auswahl der Bäume vor allem darauf, ob es sich um einen ‚typischen Christbaum‘ handelt. Wichtig ist natürlich, dass es ein Nadelbaum ist, und dass er die für einen Christbaum übliche Form und ein dichtes Nadelkleid aufweist“, erklärt Florian Jäger, Leiter des Referats für Wald und Almen. Die Stadt Innsbruck betreibt auch selbst Christbaumkulturen, ein Teil der Bäume stammt aus nachhaltigem städtischen Anbau. 

Private Baumspenden für die Allgemeinheit
„Besonders schön finde ich, dass es sich bei den Innsbrucker Christbäumen zum Großteil um private Baumspenden aus der Bevölkerung handelt. So sind die Bäume selbst auch Inbegriff des weihnachtlichen Geistes: Es sind Geschenke von einzelnen Bürgerinnen und Bürgern für uns alle. Die Weihnachtsbäume schaffen Begegnungsäume, unter denen sich Menschen zusammenfinden und beschenken können – und sei es nur mit etwas Zeit füreinander. Für mich ist jeder Christbaum, besonders in diesen Zeiten, ein leuchtendes Symbol der Hoffnung, dass wir zusammen eine bessere Welt schaffen können. Danke an alle, die uns einen Baum geschenkt haben – und frohe Weihnachten!“, betont Vizebürgermeister Anzengruber abschließend.

„Auch wir möchten uns herzlich bedanken, jede Christbaumspende ist ein wertvolles Geschenk für die Stadt! Wir freuen uns auch im kommenden Jahr über jeden Christbaum, der uns zur Verfügung gestellt wird“, so Florian Jäger vom Amt für Wald und Natur.

Auch für das kommende Jahr ruft die Stadt Innsbruck wieder zu Christbaumspenden auf: Interessierte Baumspenderinnen und Baumspender sind herzlich eingeladen, sich beim städtischen Amt Wald und Natur unter der Nummer +43 512 5360 8274 oder per Mail an post.wald.natur@innsbruck.gv.at zu melden.FB 

Rückfragehinweis

Büro Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc
Büroleiter René Wex
Tel.: +43 512 5360 1335
E-Mail: rene.wex@magibk.at