Vizebürgermeister Georg Willi besuchte gemeinsam mit Raimund Sölder (Leiter Wohnungslosenhilfe ISD), Hubert Innerebner (Geschäftsführer ISD), Jasmin Kompatscher und Sozialkoordinatorin Anna-Sophia Bahl (beide im Büro des Vizebürgermeisters) die neue Sozialarbeiterin Petra Kinberger im Sozialkontaktbüro im Haus an der Sill.
Vizebürgermeister Georg Willi besuchte gemeinsam mit Raimund Sölder (Leiter Wohnungslosenhilfe ISD), Hubert Innerebner (Geschäftsführer ISD), Jasmin Kompatscher und Sozialkoordinatorin Anna-Sophia Bahl (beide im Büro des Vizebürgermeisters) die neue Sozialarbeiterin Petra Kinberger im Sozialkontaktbüro im Haus an der Sill.

Neues Sozialkontaktbüro und Rückzugsräume in Innsbruck

ISD und Stadt stärken Hilfe für Nachbarschaft und Wohnungslose

In der Sebastian-Scheel-Straße 25 wurde kürzlich das dritte Sozialkontaktbüro der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) eröffnet. Im „Haus an der Sill“, welches durch die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verwaltet und insgesamt 130 Garconnieren für städtische MieterInnen bietet, steht den BewohnerInnen nun eine Anlaufstelle mit vielfältigen Unterstützungsangeboten zur Verfügung. Die Sozialarbeiterin Mag.a Petra Kinberger bietet dort aktuell von Dienstag bis Donnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhr und Freitag von 9.00 bis 10.00 Uhr Beratung und Hilfestellungen. Ab 2025 wird das Team durch eine weitere Fachkraft ergänzt, und die Öffnungszeiten werden auf alle Werktage ausgeweitet.

„Mit dem neuen Sozialkontaktbüro bieten wir den Bewohnerinnen und Bewohnern eine wichtige Anlaufstelle bei Problemen und Fragen. Die positiven Erfahrungen mit den bestehenden Büros in der Gutenbergstraße und am Haydnplatz zeigen, dass diese Anlaufstellen nachhaltig wirken und positive Auswirkungen auf die Wohnhäuser und die Nachbarschaft haben“, betont der für Soziales verantwortliche Vizebürgermeister Georg Willi.

Das neue Sozialkontaktbüro befindet sich in der Sebastian-Scheel-Straße 25.
Das neue Sozialkontaktbüro befindet sich in der Sebastian-Scheel-Straße 25.

Neue Außenzimmer für die Herberge in Pradl

Die Herberge in der Hunoldstraße 22, die Platz für 88 wohnungslose Frauen und Männer bietet, wurde rechtzeitig vor dem Winter um zwei sogenannte Außenzimmer erweitert. Diese separaten Zimmer sind von außen zugänglich und bieten wohnungslosen Menschen eine Rückzugsmöglichkeit, wenn ein Zusammenleben mit anderen nicht möglich ist. Großer Wert wurde auf eine wertschätzende und freundliche Ausstattung gelegt, die trotz einfacher Gestaltung ein hohes Maß an Privatsphäre ermöglicht. Bereits in der benachbarten Pflegestation haben sich solche Außenzimmer als Bereicherung erwiesen, da sie individuelleren Bedürfnissen gerecht werden. 

Die Herberge in der Hunoldstraße 22 bietet nun zwei weitere Außenzimmer. Sie sind von außen zugänglich und bieten wohnungslosen Menschen einen Rückzugsort bei Bedarf. Im Bild: (v. l. n. r.:)  Florian Rainer (Wirtschaftsleitung, ISD), Sozialkoordinatorin Anna-Sophia Bahl, Raimund Sölder, Vizebürgermeister Georg Willi, Jasmin Kompatscher, ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner und Daren Ranalter (Leitung Alexihaus, ISD).
Die Herberge in der Hunoldstraße 22 bietet nun zwei weitere Außenzimmer. Sie sind von außen zugänglich und bieten wohnungslosen Menschen einen Rückzugsort bei Bedarf. Im Bild: (v. l. n. r.:) Florian Rainer (Wirtschaftsleitung, ISD), Sozialkoordinatorin Anna-Sophia Bahl, Raimund Sölder, Vizebürgermeister Georg Willi, Jasmin Kompatscher, ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner und Daren Ranalter (Leitung Alexihaus, ISD).

„Mit den weiteren Außenzimmern schaffen wir gezielte Unterstützung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Diese Maßnahme zeigt, wie wir das Leben der Schwächsten nachhaltig verbessern können, indem wir ihnen Raum geben, so zu sein, wie sie sind – mit Würde und Respekt“, fasst Vizebürgermeister Georg Willi zusammen. MF

Die Zimmer sind mit Dusche, WC, einem Bett, Fernseher und Schreibtisch ausgestattet.
Die Zimmer sind mit Dusche, WC, einem Bett, Fernseher und Schreibtisch ausgestattet.