
Das Rathaus kommt zu dir
Wohnen samt Infrastruktur, Räume und Plätze zum Verweilen für alle Generationen, unterschiedliche Freizeitaktivitäten, Betreuungsmöglichkeiten sowie Bildungsangebote für die Jungen und spezielle Services für die Älteren – der Fokus der Stadtregierung liegt u.a. darauf, den InnsbruckerInnen eine lebenswerte Heimat in den Stadtteilen zu ermöglichen.
Aktuelle Beispiele wie die gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort geplante und umgesetzte Umgestaltung des DDr.-Alois-Lugger-Platzes und des Olympiaparks im Rahmen von COOLYMP sind ein Zeichen dafür, welche Dynamik in Stadtteilen entstehen kann, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht (mehr dazu hier). „Die Bevölkerung aktiv einzubinden ist eines unserer Ziele. Politik für die Stadtteile, Handschlagqualität und Bürgernähe – dieses Versprechen haben wir als Stadtregierung abgegeben“, hebt Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc besonders hervor.
Gemeinsam zum Ziel
In Ansätzen erprobt und begonnen wurde das verstärkte Engagement in den Stadtteilen bereits vor Jahren. Zum Beispiel der 2014 initiierte Bürgerbeteiligungsprozess Mariahilf/St. Nikolaus hat beispielsweise eine Gehsteigverbreiterung in St. Nikolaus ins Rollen gebracht. Daran wird aktuell angeknüpft. So hat der Innsbrucker Stadtsenat im Sommer 2024 die Erstellung eines multimodalen Mobilitätskonzeptes zur gesamthaften Entwicklung der Stadtteilbereiche Anpruggen/Mariahilf inklusive „Marktviertel“ beauftragt.
Im Jahr 2016 hat man bei der Entwicklung des neuen Wohnviertels in der Campagne auch von Beginn an die BürgerInnen einbezogen. Nach der Gesamtumsetzung bis 2030 stehen insgesamt 1.000 Wohnungen für InnsbruckerInnen am Areal zur Verfügung. Aktuell wird auf einer Fläche von rund 3.650 Quadratmetern an der grünen Oase am Areal gearbeitet - schattige Bäume, ein Wetterdach, Sitzgelegenheiten, Tischtennisplatten, Schaukeln und ein Trinkbrunnen inklusive.
Die dörflichen Strukturen der Stadtteile sind das Rückgrat Innsbrucks. Wenn die einzelnen Stadtteile gut funktionieren, dann läuft‘s auch in der Stadt. Eine tragende Rolle spielen dabei die Vereine und die vielen Ehrenamtlichen. Sie erfüllen diese Stadt mit Leben. Bürgermeister Johannes Anzengruber |
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Vereine als Schlüssel
Bauliche Maßnahmen und attraktive Umgestaltungen alleine machen das Stadtteilleben nicht aus. Es braucht mehr, um ein Miteinander spürbar zu machen. Gemeinschaft erlebt man in Vereinen. Sie sind es auch, die das Leben in den Stadtteilen bereichern. Vernetzen ist hier ein zentrales Schlagwort – nicht nur in den Stadtteilen, sondern auch unter den Vereinen selbst. Auch dafür steht ein Werkzeug zur Verfügung: Die Stadt Innsbruck bietet dem regen Innsbrucker Vereinsleben eine Online-Plattform.
Unter www.vereinsportal-innsbruck.at können sich Vereine mit ihrem ehrenamtlichen Engagement darstellen. Aktuell sind über 420 Vereine in Rubriken wie Sport, Kultur, Soziales, Tradition oder Bildung registriert und können über mehrere Kategorien gefunden werden. So erhalten BürgerInnen einen Überblick über das Angebot in ihren Stadtteilen und Vereine können sich besser untereinander vernetzen.
Deine Stadt kommt zu dir
Das im November gestartete neue Informationsformat „Magistrat in Bewegung" (MIB), das Ende November erfolgreich beim Wohnheim Reichenau gestartet hat, wird ab April 2025 fortgesetzt. „Mit ‚Magistrat in Bewegung‘ verlagert sich das Rathaus für einen Tag direkt in die Stadtteile - persönlich, barrierefrei und kompakt an einem Info-Tag. Politik und Verwaltung stehen den BürgerInnen vor Ort mit allen wichtigen Infos zu den Projekten im Stadtteil zur Verfügung. Geplant sind dafür insgesamt 15 Termine in allen Stadtteilen“, erläutert Bürgermeister Anzengruber dieses neueste bürgernahe Format. KR