
1.000er-Marke bereits geknackt
Die Stadt Innsbruck hat am ersten Abschnitt des neuen Südring-Radwegs, auf der Rampe zur Olympiabrücke, eine weitere Radzählstelle installiert. Es ist neben den Zählstellen am Herzog-Otto-Ufer bei der Ottoburg und hinter dem Einkaufszentrum Sillpark die dritte Radzählstelle, die vor Ort live auf einer Säule alle aktuellen Daten liefert – und die siebte, deren Daten auch täglich aktualisiert auf der Online-Radzählstellenkarte nachverfolgt werden können: (Landeshauptstadt Innsbruck (eco-counter.com)). An drei Tage ist in der vergangenen Woche bei der neuen Radzählstelle die 1.000er-Marke überschritten worden. „Wir unterstützen in Innsbruck den Radverkehr mit vielen großen und kleinen Maßnahmen. Zu den großen Maßnahmen gehört der erste Abschnitt dieses neuen Südring-Radwegs – zu den kleinen gehört, dass der Radverkehr da auch per Säule sichtbar gemacht wird“, betont Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Der Auftrag zum Ausbau der Radzählstellen kommt aus dem „Masterplan Rad 2030“, den der Innsbrucker Gemeinderat im November 2020 mit breiter Mehrheit beschlossen hat. Das Paket hat den Ausbau des in Innsbruck ohnehin bereits sehr starken Radverkehrs zum Ziel und listet Maßnahmen für den Radverkehr mit einem Volumen von in Summe fast 40 Millionen Euro auf, die vor der Umsetzung noch separater Finanzbeschlüsse bedürfen. Laut einer IMAD-Untersuchung im Rahmen des Radmasterplans ist das Fahrrad bereits heute Verkehrsmittel Nummer eins der InnsbruckerInnen im Sommer, im Winter führt der öffentlichen Verkehr mit Abstand. „Wir wollen das Fahrrad auch in der kalten Jahreszeit zu einem attraktiven Fortbewegungsmittel machen – dafür sind gute Radwege und eine gute Infrastruktur zentral“, so Stadträtin Schwarzl abschließend.
Rückfragehinweis:
Büro Stadträtin Mag.ª Uschi Schwarzl
Mag. Paul Schuierer-Aigner
Tel.: +43 512 5360 1315
E-Mail: Paul.Schuierer-Aigner@magibk.at