
Innsbruck blüht auf
Eine Stadt hat viele Teile – und manche davon werden mit der Zeit kaputt: Straßenlaternen werden defekt, Hinweisschilder beschädigt oder Sitzbänke reparaturbedürftig. Gut dokumentiert ist das Schadensausmaß auf der Plattform www.buergermeldungen.com/innsbruck. Hier können die BewohnerInnen der Stadt angefallene Schäden melden. Nach erfolgter Prüfung der Meldung wird sie an die zuständigen städtischen Ämter – etwa die Ämter für Grünanlagen, Straßenbetrieb oder Tiefbau – weitergeleitet. Die Mitarbeitenden kümmern sich dann schnell und umsichtig um die Behebung der Schäden und sorgen für ein sauberes, sicheres und angenehmes Miteinander in jedem Stadtteil. Gleichzeitig tragen sie zur Verschönerung öffentlicher Begegnungsorte bei – besonders sichtbar ist hier im Frühling die Arbeit des Amtes für Grünanlagen.
Frühjahrspflanzen
Im Frühling wird es wieder bunt in ganz Innsbruck: Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurden rund 80.000 Blumenzwiebeln in der gesamten Stadt eingepflanzt, die in diesen Tagen gemeinsam mit 25.000 Frühjahrsblühern aufblühen. Die städtischen Beete sind in allen Stadtteilen zu finden – auf Verkehrsgrünanlagen wie etwa Kreisverkehren und in öffentlichen Parkanlagen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Zierlauch, Violen, Ranunkeln, Anemonen und Primeln blühen im heurigen Frühling an mehr als 70 Standorten in ganz Innsbruck.
Die größten Beete darunter befinden sich im Stadtpark Rapoldi mit rund 300 Quadratmetern, in der Andechsstraße mit 126 Quadratmetern und am Claudiaplatz im Saggen mit 111 Quadratmetern Beetfläche – bei letzteren beiden handelt es sich um Verkehrsgrünanlagen. Aber auch kleinere Beete werden bepflanzt: Auf dem kleinsten städtischen Beet am Viller Steig wird auf 0,80 Quadratmetern geblüht. Damit das möglich ist, setzen die MitarbeiterInnen des Amtes für Grünanlagen unermüdlich Zwiebeln ein, kümmern sich um die Blumen und wählen bereits im Frühsommer passende Sorten für das nächste Jahr aus.

Kein Parkverbot
Auch die städtischen Parks laden im Frühling wieder zum gemeinsamen Verweilen ein, miteinander genießen lassen sich die städtischen Grünflächen in ganz Innsbruck. Von Ost bis West bieten Anlagen von der Saurweinwiese über den im letzten Jahr fertiggestellten Ursulinenpark bis hin zu den Grünanlagen auf der Grünbacherpromenade naturnahe Ruhe- wie Begegnungsorte – manche davon sogar zusätzlich mit offiziellen Grillflächen. Diese können unter www.innsbruck.gv.at/grillen jederzeit kostenlos reserviert werden. Eine besondere Aufenthaltsqualität bieten auch die Grün- und Freiflächen in den städtischen Friedhöfen, in denen man Ruhe und Besinnlichkeit genießen kann. Seit Anfang März wird im Beselepark in Wilten weitergebaut, die Eröffnung des nach den Ideen der Bevölkerung umgestalteten Parks ist im Sommer geplant. Ebenfalls umgebaut wird ab 7. April der Olympiapark im O-Dorf, der im Zuge des Projekts COOLYMP auch im Sommer seine Eröffnung feiern wird.
Unsere städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen das ganze Jahr über dafür, dass Innsbruck aufblühen kann. Überall steckt auch die Handschrift der Menschen, die für die Stadt wirken – und damit für alle, die darin leben. Stadträtin Mariella Lutz |
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Aber auch kleinere Neuerungen und Instandhaltungsarbeiten tragen zur Schönheit des Stadtbildes bei: So wurde erst kürzlich der Spielplatz am Waltherpark erneuert – das neue „Piratenschiff“ steht bereits, auch die Schaukeln bekamen ein Update –, er wird gemeinsam mit 74 weiteren öffentlichen Spielplätzen vom Amt für Grünanlagen betreut. Auch bei der Betreuung der mehr als 25.000 Bäume im Stadtgebiet ist die Arbeit des Amtes für Grünanlagen sichtbar – einen Überblick dazu bietet der städtische Baumkataster unter www.innsbruck.gv.at/baumkataster
"Unsere städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen das ganze Jahr über dafür, dass unsere Stadt aufblühen kann. Sie schaffen durch ihre Arbeit saubere, sichere und einladende Orte, an denen die Bevölkerung aufeinandertrifft und Gemeinschaft entsteht. Ob in den laufenden Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten, in neu entstehenden Großprojekten oder in den vielen kleineren wie größeren Tätigkeiten für das Stadtbild: Überall steckt auch die Handschrift der Menschen, die für die Stadt Innsbruck wirken – und für alle, die darin leben. Vielen Dank für diese wertvolle Arbeit“, bedankt sich Stadträtin Mag.a Mariella Lutz abschließend. FB
