
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG gewährleistet Grundversorgung
Das vielseitige Leistungsangebot der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) reicht von der Energie- und Wasserversorgung über die Abfallwirtschaft und Abwasserentsorgung bis hin zu den Innsbrucker Bädern. Im Spannungsfeld zwischen der Erfüllung öffentlicher Aufgaben und dem Wirtschaftlichkeitsprinzip gilt es für die IKB, dafür zu sorgen, dass der Alltag in Innsbruck funktioniert. Zentrale Vorgabe ist dabei eine hohe Servicequalität für die BürgerInnen.
Flexibilität trotz Krise
Im Rahmen von Covid-19 war die IKB des Öfteren besonderes gefordert. In erster Linie ging es um die Sicherung der Grundversorgung. Dabei war die Müllentsorgung ein
großes Thema. Durch das Innsbrucker System – eine Kombination aus Hausabholung von Restmüll und Sammelinseln – konnten sich die InnsbruckerInnen jederzeit sicher sein, dass die Entsorgung funktioniert.
Einzig beim Recyclinghof musste das Angebot kurzzeitig zurückgefahren bzw. ganz geschlossen werden. Seit Anfang Mai läuft alles wieder im Regelbetrieb. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen bzw. des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes ist die Entsorgung möglich.
Herausforderung Freibadsaison 2020
Aufgrund der Vorgaben der Bundesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus gelten für den Besuch eines Freibades die allgemeingültigen Regeln zur Verhinderung der Verbreitung des Virus. Einerseits betreffen diese den Sicherheitsabstand, der am gesamten Gelände gilt (ausgenommen Personen aus demselben Haushalt), andererseits die Reduzierung
des Gästeaufkommens insgesamt mittels einer Beschränkung der BesucherInnenzahlen. Zudem verstärken die IKB die bereits hohen Hygienestandards und führen vermehrt Reinigungen und Desinfektionen
durch. Im Eigeninteresse der BesucherInnen der Frei- und der beiden wieder geöffneten Hallenbäder im O-Dorf und in der Amraser Straße wird an die Eigenverantwortung appelliert, Haftungen können keine übernommen werden.
Kühles Nass und mehr
Das Freibad Tivoli zählt mit insgesamt fünf Schwimmbecken zu den größten Freibädern Westösterreichs. Neben dem Schwimmen bieten mehrere Beachvolleyballplätze, der Zehn-Meter-Sprungturm und die 70-Meter-Wasserrutsche Spaß und Abwechslung. Auch am Baggersee kann man sich perfekt abkühlen. Die Highlights sind der Wasserspielhügel, eine Schwimminsel und ein großer Abenteuerspielplatz. Zahlreiche Sportmöglichkeiten, ein Motorikpark®, mehrere Cafés und Bars sowie
das Restaurant deck47 vervollständigen das Angebot. KR
- 50 Prozent an Gesellschaftsanteilen hält die Stadt Innsbruck.
- 302.343.862 kWh Energie/Jahr werden durch die IKB-Wasserkraftwerke erzeugt.
- 10.926.126 m³ Wasser werden für Innsbruck zur Verfügung gestellt.
- Fünf Frei- und Hallenbäder* sowie ein Dampfbad* werden betrieben.
* Die Saunen bleiben bis auf Weiteres aufgrund von Covid-19 geschlossen!