"Brunnentaufe" am Rosnerweg: Pfarrer Marek Ciesielski, Branddirektor Helmut Hager und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.
"Brunnentaufe" am Rosnerweg: Pfarrer Marek Ciesielski, Branddirektor Helmut Hager und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

Neues Rastplatzl am Rosnerweg

„Floriani“-Brunnen feierlich eingeweiht

Der Naturraum Nordkette ist um einen Erholungsort reicher: am viel genutzten Rosnerweg unterhalb des Arzler Lawinendamms hat das Amt für Wald und Natur einen neuen Rastplatz errichtet. Der neben dem Weg liegende Platz mit Brunnen und Sitzbank wurde nun seiner Bestimmung übergeben.

Der von den städtischen Mitarbeitern selbst hergestellte Holzbrunnen ist nach dem heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehr, benannt. Das ist alles andere als Zufall: Nachdem der alte Franziskusbrunnen am Rosnerweg beinahe zum Versiegen kam, wurde der Wunsch nach einer neuen Wasserstelle laut. „Der Löschteich wurde von der Feuerwehr als Wasserreserve zur Waldbrandbekämfpung angelegt. Da er mit Quellwasser in Trinkwasserqualität gespeist wird, können wir ihn nun auch für den neuen Brunnen nutzen. Aus diesem Grund haben wir als Namensgeber den Schutzpatron der Feuerwehr ausgewählt,“ klärt der zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc auf.

Von links: Bernhard Larcher (Kommandant FF Arzl), Albert Pfeifhofer (Bezirksfeuerwehrkommandant), Pfarrer Marek Ciesielski, Branddirektor Helmut Hager, Kurt Pröller (Amt für Wald und Natur) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.
Von links: Bernhard Larcher (Kommandant FF Arzl), Albert Pfeifhofer (Bezirksfeuerwehrkommandant), Pfarrer Marek Ciesielski, Branddirektor Helmut Hager, Kurt Pröller (Amt für Wald und Natur) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

Insgesamt stellt die Stadt in den Wäldern und Wanderwegen rund um Innsbruck 36 Trinkbrunnen zur Verfügung. Rund die Hälfte der Brunnen spenden ganzjährig kostenlos Wasser, die übrigen müssen frostbedingt von November bis April abgeschaltet werden.WG