Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl, Christian Schoder und Teresa Kallsperger (Fuß- und Radkoordination; v.l.) und Bürgermeister Georg Willi (M.) gratulierten den GewinnerInnen Claudia Wicht (3.v.r.) und Iris Schlick-Steiner (5.v.r.) zum ersten Platz, Friederike Steiner (2.v.r.) zum zweiten Platz sowie Markus Pinter (4.v.l.) und Hannes Jarosch (r.) zum dritten Platz.
Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl, Christian Schoder und Teresa Kallsperger (Fuß- und Radkoordination; v.l.) und Bürgermeister Georg Willi (M.) gratulierten den GewinnerInnen Claudia Wicht (3.v.r.) und Iris Schlick-Steiner (5.v.r.) zum ersten Platz, Friederike Steiner (2.v.r.) zum zweiten Platz sowie Markus Pinter (4.v.l.) und Hannes Jarosch (r.) zum dritten Platz.

Innsbruck trat wieder in die Pedale

Stadtmagistrat sammelte tausende Radkilometer

Ganze 98 Mal haben die TirolerInnen heuer im Rahmen des Tiroler Fahrradwettbewerbs die Erde umrundet. Tirol landete im österreichweiten Vergleich mit 6.684 TeilnehmerInnen und 3,9 Millionen Radkilometern auf Platz zwei – nur Vorarlberg hat mehr Radkilometer gesammelt. In Innsbruck wurden mehr als 440.000 Kilometer im Wettbewerbszeitraum geradelt. Auch die MitarbeiterInnen des Stadtmagistrats Innsbruck haben am Wettbewerb teilgenommen und gemeinsam 40.369 Kilometer gesammelt.

Bürgermeister Georg Willi und Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl übergaben im Rathaus die Preise an die GewinnerInnen aus dem Stadtmagistrat sowie der Innsbrucker Bevölkerung und freuten sich über die geradelten Kilometer.

„Wir bedanken uns als Stadt Innsbruck bei den fleißigen Radfahrenden. Sie leisten einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zum lebenswerten Innsbruck und zu mehr Sichtbarkeit des Radverkehrs in unserer Stadt“, stellt Bürgermeister Georg Willi fest.

„Die Vorteile des Radfahrens sind vielseitig. Es ist ein schnelles, leises, platzschonendes und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Und das wichtigste: es macht Spaß! Wir fördern das seitens der Stadt auf zwei Arten: Wir setzen bewusstseinsbildende Maßnahmen und wir verteilen öffentlichen Raum, der bisher für motorisierten Verkehr reserviert war, sukzessive in Richtung umweltfreundlichen Verkehr – zu Fuß, mit dem Rad oder für öffentliche Verkehrsmittel – um“, betont Mobilitätsstadträtin Schwarzl.

Hohe Beteiligung als Ziel

Als Haupt- und Zweitgewinne wurden Gutscheine für den Innsbrucker Fahrradfachhandel im Wert von 500 Euro und 200 Euro sowie hochwertige Satteltaschen vergeben. Die GewinnerInnen wurden unter allen Teilnehmenden, die mehr als 100 Kilometer geradelt sind, per Zufallsprinzip ausgewählt.

In Tirol werden sowohl der Fahrradwettbewerb als auch der Autofreie Tag von Klimabündnis Tirol und Land Tirol koordiniert. Ziel des Wettbewerbs war es nicht Höchstleistungen zu erbringen, gefragt war vielmehr eine möglichst hohe Beteiligung. Gemeinden, Betriebe, Vereine und Bildungseinrichtungen waren eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. Zwischen März und September galt es mindestens 100 Kilometer zu radeln. (AD)