
Enquete "Wie groß kann Innsbruck werden - Grenzen des Wachstums"
Im Rahmen einer halbtägigen Enquete am 20. Oktober von 13:00 bis 17:00 Uhr im Plenarsaal des Rathauses (6. Stock) diskutieren VertreterInnen aus Politik und Gesellschaft mit ExpertInnen zum Thema „Wie groß kann Innsbruck werden - Grenzen des Wachstums“. Ziel ist es, mit Hilfe der Veranstaltung künftige Entwicklungsmöglichkeiten zu definieren. Dialog und Austausch sowie das Eingehen auf offene Fragen stehen hierbei im Vordergrund. Anlass für die Enquete war ein von der SPÖ in der Gemeinderatssitzung am 20. April 2017 eingebrachter Antrag.
Programm und Ablauf
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Planungsstadtrat Mag. Gerhard Fritz begrüßen und führen damit in das Thema ein. Ab 13:15 startet die Vortragsreihe. Neben Assoz.-Prof. DI Dr. Wolfgang Andexlinger kommen ExpertInnen der TU Wien, vom Zentrum für Soziale Innovation sowie eine Stadtplanerin zu Wort. Eine Podiumsdiskussion der FachreferentInnen und Impulsvortragenden rundet die Enquete ab 15:45 Uhr ab.
Enquete zum Nachhören
Die Enquete wird von „FREIRAD“ aufgenommen und ins Senderarchiv zum Nachhören gestellt. Als Dokumentation wird auf der Webseite der Stadt Innsbruck www.innsbruck.gv.at ein Download zum Nachlesen bereitgestellt.
Hintergrund
Nach § 21b des Innsbrucker Stadtrechtes kann auf Antrag von mindestens vierzehn seiner Mitglieder die Abhaltung einer Enquete (Einholung schriftlicher Äußerungen sowie Anhörung von Sachverständigen und anderer Auskunftspersonen) über Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Stadt beschlossen werden. Eine Enquete dient der Information der Mitglieder des Gemeinderates zu ausgewählten Themengebieten. Enqueten sind, sofern der Gemeinderat nichts anderes beschließt, öffentlich.
Enqueten seit 2010
"Inklusive Schule" (01.Oktober 2010)
"Wohnbau und Wohnen in Innsbruck 2013 - 2025" (01. März 2013)
"Gender-Mainstreaming und Gender-Budgeting auf kommunaler Ebene" (27. Mai 2014)
"Kommunale Sicherheit" (31. Oktober 2014)