Ein Preis für die Wissenschaft: Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (3.v.l.) gratulierte den sechs PreisträgerInnen der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck zu ihren Forschungsarbeiten.
Ein Preis für die Wissenschaft: Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (3.v.l.) gratulierte den sechs PreisträgerInnen der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck zu ihren Forschungsarbeiten.

Ein Preis für Wissenschaft und Forschung

Universitäre Forschung ausgezeichnet

Sechs PreisträgerInnen der Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität nahmen am 6. Dezember den „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung 2019“ bei einem Festakt in der Stadtbibliothek entgegen. Aus Anlass des 350-Jahr-Jubiläums der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck wurde das Preisgeld einmalig auf 30.000 Euro erhöht sowie WissenschafterInnen beider Universitäten ausgezeichnet.
„Die Stadt Innsbruck fördert damit junge Forscherinnen und Forscher und rückt den Wert der Wissenschaft in den Vordergrund,“ würdigte Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl die akademischen Leistungen und hob den wichtigen Beitrag der universitären Forschung zum internationalen Ruf Innsbrucks als Universitäts- und Bildungsstandort hervor.

Sechs PreisträgerInnen

Im Jubiläumsjahr 2019 wurden ForscherInnen beider Universitäten ausgezeichnet. Die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung ging zu gleichen Teilen an vier PreisträgerInnen der Universität Innsbruck sowie zwei PreisträgerInnen der Medizinischen Universität Innsbruck:

  • Ass. Prof. Jerome Mertens, PhD (Fakultät für Biologie)
  • Univ.-Prof. Dr. Thomas Magauer (Fakultät für Chemie und Pharmazie)
  • Assoz.-Prof.in Mag.a Dr.in Sandra Heinsch-Kuntner (Philosophisch-Historische Fakultät)
  • Assoz.-Prof. Mag. Dr. Florian Martin Müller Bakk. (Philosophisch-Historische Fakultät)
  • Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr.med.univ. Peter Willeit MPhil PhD (Univ.-Klinik für Neurologie)
  • Victoria Klepsch, MSc. PhD (Institut für Zellgenetik)

Zum Vergabemodus

Im Jahr 1979 wurde der Preis von der Landeshauptstadt Innsbruck ins Leben gerufen. Seit 2006 wird die Auszeichnung jedes Jahr in Anerkennung der wissenschaftlichen Forschung an den beiden Universitäten im Wechsel vergeben: Jeweils in einem Jahr an die Medizinische Universität Innsbruck, in den beiden darauffolgenden Jahren an die Leopold-Franzens-Universität in den Sparten Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft. Die jeweilige Universität führt die Ausschreibung durch und schlägt die PreisträgerInnen vor. Der zur Verfügung gestellte Betrag kann für eine Forschungsarbeit vergeben, aber auch auf mehrere PreisträgerInnen aufgeteilt werden. Mehr dazu unter www.innsbruck.gv.at. AS