Bürgermeister Johannes Anzengruber (1.R., 3.v.l.), Vizebürgermeister Georg Willi (1 R., 2.v.l.) und weitere Mitglieder des Innsbrucker Gemeinderats mit Studierenden aus New Orleans im Rathaus.
Bürgermeister Johannes Anzengruber (1.R., 3.v.l.), Vizebürgermeister Georg Willi (1 R., 2.v.l.) und weitere Mitglieder des Innsbrucker Gemeinderats mit Studierenden aus New Orleans im Rathaus.

Summer School öffnet ihre Tore

250 Studierende aus New Orleans in Innsbruck eingetroffen

Auch heuer sind wieder zahlreiche Studierende aus den USA im Rahmen der University of New Orleans (UNO) Summer School in Innsbruck eingetroffen. Mehr als 250 Studierende machten sich diesmal auf den Weg in die Landeshauptstadt, wo rund 30 von ihnen von Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, Vizebürgermeister Georg Willi und weiteren Mitgliedern von Stadtsenat und Gemeinderat feierlich im Rathaus empfangen wurden.  

„Seit fast 30 Jahren gehört New Orleans zu den Innsbrucker Partnerstädten. Die Summer School hat sogar eine noch längere Tradition: Bereits seit 1976 dürfen wir jeden Sommer zahlreiche Studierende der Universität von New Orleans bei uns begrüßen. Neben der universitären Bildung steht auch das Kennenlernen von Stadt und Leuten am Programm. Auf diese Weise bilden sich die Studierenden ganz automatisch zu Botschafterinnen und Botschaftern zwischen unseren Städten aus. In diesem Sinne: Welcome to the Heart of the Alps!“, wünscht Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber.

„Die UNO Summer School ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche universitäre Zusammenarbeit – mehr als 10.000 Studierende aus den USA konnten wir im Rahmen des Programms schon bei uns begrüßen. Auch die Städtepartnerschaft zwischen New Orleans und Innsbruck trägt reiche Früchte, durch viele Verbindungen wachsen wir zusammen und profitieren voneinander – akademisch, kulturell, aber vor allem auch menschlich. Die Summer School vereint all diese Facetten der Verknüpfung in sich“, freut sich der für Außenbeziehungen zuständige Vizebürgermeister Georg Willi. 

Stipendium 2024
Unter den Studierenden aus New Orleans findet sich auch Nicole Bischone: Die Studentin ist diesjährige Stipendiatin des UNO Summer School Stipendiums, das Studierenden durch eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 3.300 Euro ermöglicht, am Programm in Innsbruck teilzunehmen.

Nicole Bischone (m.) ist die diesjährige Stipendiatin der UNO Summer School – Bürgermeister Johannes Anzengruber (2.v.r.), Vizebürgermeister Georg Willi (2.v.l.) sowie die beiden VertreterInnen der UNO, Ryan Bell (Director of Experiential Learning and Study Away, l.) und Scott Pentzer (Assistant Provost for International Education, r.), gratulieren herzlich.
Nicole Bischone (m.) ist die diesjährige Stipendiatin der UNO Summer School – Bürgermeister Johannes Anzengruber (2.v.r.), Vizebürgermeister Georg Willi (2.v.l.) sowie die beiden VertreterInnen der UNO, Ryan Bell (Director of Experiential Learning and Study Away, l.) und Scott Pentzer (Assistant Provost for International Education, r.), gratulieren herzlich.

Bürgermeister Johannes Anzengruber und Vizebürgermeister Georg Willi gratulierten Nicole Bischone im Namen der Stadt Innsbruck herzlich. Die Studentin der Politikwissenschaft wurde durch einen Beschluss des Innsbrucker Stadtsenats im März 2024 zur diesjährigen Stipendiatin bestimmt. Bevor sie ihr Studium im Herbst 2024 an der UNO abschließt, wird sie es im Rahmen der Summer School in Innsbruck weiterführen, auch einen Deutschkurs hat sie bereits absolviert.

Erfolgreiche Partnerschaft
Die Universitäten der Partnerstädte Innsbruck und New Orleans arbeiten seit mehreren Jahrzehnten eng zusammen, im Jahr 1976 wurde die UNO Summer School gegründet. In den Sommermonaten Juli und August haben so jedes Jahr mehr als 200 Studierende aus den USA die Möglichkeit, ihr Studium in der Tiroler Landeshauptstadt im Rahmen der Summer School zu vertiefen. Insgesamt konnten so bereits mehr als 10.000 Studierende das Programm der UNO Summer School in Innsbruck absolvieren. Seit 1995 sind die Stadt Innsbruck und die Stadt New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana auch offiziell als Partnerstädte miteinander verbunden. FB