
FF Hötting: LAST übergeben
Ob Waldbrände, übergehende Wildbäche oder plötzlicher Steinschlag: Die Einsätze der Feuerwehr sind vielfältig – und finden auch an Orten statt, die schwer zu erreichen sind. Damit die Freiwillige Feuerwehr Hötting auch künftig insbesondere im Gelände schnell vor Ort ist, wo sie gebraucht wird, ist nun ein neues Einsatzfahrzeug unterwegs: Das Lastfahrzeug (LAST) bietet viel Platz für Einsatzmaterial, eine Besatzung von bis zu sechs Feuerwehrleuten und verrichtet ab sofort seinen Dienst für die Sicherheit der Stadt. Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc, Branddirektor Mag. Helmut Hager und Kommandant Dr. Alois Muglach (FF Hötting) freuen sich mit der FF Hötting über das neue Einsatzfahrzeug.
„Gemeinsam mit unserer Berufsfeuerwehr sorgen zehn Freiwillige Feuerwehren und zwei Betriebsfeuerwehren für die Sicherheit im Innsbrucker Stadtgebiet. Durch diese vorbildliche Zusammenarbeit sind wir exzellent aufgestellt – im Einsatz und bei allem, was dazugehört: Von gemeinsamen Übungen und Ausbildungen über die Nachwuchsarbeit bis hin zu wichtigen Updates für die Sicherheitsinfrastruktur. Darunter fällt auch die kontinuierliche Neuanschaffung von Fahrzeugen – und mit dem neuen LAST ist die FF Hötting bestens ausgestattet. Alles Gute an die Kameradinnen und Kameraden mit ihrem neuen Einsatzfahrzeug – und vielen Dank für eure Einsätze!“, gibt der für Sicherheit ressortzuständige Bürgermeister Johannes Anzengruber mit auf den Weg.

„Lastfahrzeuge werden primär zum Transport von schwerem Material zum Einsatzort eingesetzt und entfalten insbesondere bei größeren Einsätzen und Katastrophenlagen ihre volle Wirkung. Mit einer Nutzlast von 4,6 Tonnen sind unsere Kameradinnen und Kameraden von der FF Hötting bestens gerüstet, um ganze Paletten an Einsatzmaterial wie etwa Sandsäcke, Schläuche oder Beleuchtung schnell und sicher zu transportieren. Zusätzlich bietet das neue LAST Platz für eine Besatzung von bis zu sechs Feuerwehrleuten und ist sowohl für Einsätze im Gelände als auch im Stadtgebiet bestens geeignet – etwa bei Hochwasser. Durch regelmäßige Evaluierung des Bestands sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Feuerwehr Innsbruck stets mit Einsatzfahrzeugen auf der technischen Höhe der Zeit unterwegs ist“, erklärt Branddirektor Helmut Hager.

„Wir freuen uns sehr über unser neues Lastfahrzeug! Bislang haben wir für Einsätze im Gelände ein vergleichsweise kleineres Transportfahrzeug aus dem Jahr 1997 eingesetzt – mit unserem neuen LAST haben wir eine zweckmäßige Ergänzung unserer Einsatzfahrzeuge bekommen, die uns über viele Jahre dorthin bringt, wo wir gebraucht werden. Mit einer technischen Ausstattung auf der Höhe der Zeit sind wir rasch und sicher am Einsatzort, ob im Gelände oder im urbanen Bereich. Vielen Dank an die Stadt Innsbruck für diese wichtige Neuanschaffung“, freut sich Kommandant Alois Muglach (FF Hötting).
LAST (but not least)
Das neue LAST ist ein für die Anforderungen der Feuerwehr umgebauter LKW der Marke MAN. Es ist besonders gut für Einsätze im Gelände geeignet und wird primär für logistische Aufgaben, wie dem Transport von schwerem Material zum Einsatzort eingesetzt, bis zu sechs Feuerwehrleute haben als Besatzung Platz.

Das hochmoderne LAST kann bis zu 4.603 Kilogramm Nutzlast transportieren, die geräumige Transportfläche kann durch das Abdecken der Plane zusätzlich erweitert werden. Neben Einsätzen im Gelände stellt das LAST eine wichtige Ergänzung für Hochwasser- und Katastropheneinsätze im Innsbrucker Stadtgebiet und darüber hinaus dar. FB