Themen des Stadtsenats vom 10. Dezember 2025

• Sachverständigenbeirat Stadt- und Ortsbildschutz • IVB-Gratistickets für Verein für Obdachlose
 

Sachverständigenbeirat Stadt- und Ortsbildschutz

Der Stadtsenat nominierte in seiner jüngsten Sitzung einstimmig DI Georg Preyer und Ing. Mag. Thomas Unterkircher als Mitglieder des Sachverständigenbeirats des Landes Tirol. Architekt Philipp Stoll und DI Roman Strieder wurden als Ersatzmitglieder vorgeschlagen.

Die aktuelle Funktionsperiode des Sachverständigenbeirates endet am 31.12.2025. Die Stadt Innsbruck hat das Nominierungsrecht für zwei Gemeindemitglieder und zwei Ersatzmitglieder (Vertreter der Gemeinde). In der Folge werden diese von der Landesregierung bestellt.

Als unabhängiges, gutachterlich tätiges Fachgremium ist der Sachverständigenbeirat das zentrale Instrument des Ortsbildschutzes. Bei Bauverfahren muss der Beirat hinzugezogen werden. Das Gremium befasst sich mit Bauanfragen, Bauansuchen, Bebauungs- und Flächenwidmungsplänen sowie Randbedingungen und Zielsetzungen für Architekturwettbewerbe in den Schutzzonen. Der Beirat besteht aus sieben Mitgliedern, ist mit ArchitektInnen sowie VertreterInnen des Innsbrucker Stadtmagistrats, des Landes Tirol, der Universität Innsbruck und des Bundesdenkmalamtes besetzt.

„Die Gemeindemitglieder müssen über besondere Kenntnisse und Erfahrungen auf bauhistorischem Gebiet und auf dem Gebiet des Stadt- und Ortsbildschutzes verfügen. Mit Georg Preyer, Thomas Unterkircher, Philipp Stoll und Roman Strieder konnten wir diese Positionen mit äußerst kompetenten Personen besetzen“, freut sich der ressortzuständige Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

 

IVB-Gratistickets für Verein für Obdachlose

Bei der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) haben sich aus der üblichen vorweihnachtlichen Postwurfsendung (Gratistickets Weihnachten) Überlinge ergeben. Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats übergibt die IVB 100 Stück der Gratistickets in Form einer Schenkung an die Stadt Innsbruck. Die Tickets sollen dann an den Verein für Obdachlose zur Verteilung an dessen KlientInnen mit entsprechendem Bedarf übertragen werden.

„Mein Dank gilt der IVB, die uns diese Gratistickets für den Verein für Obdachlose zur Verfügung stellt. So ein Ticket mag für die meisten nur eine Kleinigkeit bedeuten. Für manche Menschen ist es aber ein Geschenk von hohem symbolischem Wert, weil man ihnen damit nicht nur Mobilität, sondern auch Teilhabe ermöglicht“, betont der für Soziales verantwortliche Vizebürgermeister Georg Willi.MD

Ältere Stadtsenatsartikel anzeigen: