Themen des Stadtsenats vom 3. Dezember 2025
Mobilitätskonzept für nördliche Hanglagen Innsbrucks
Die Stadt reagiert auf das wachsende Verkehrsaufkommen in Hötting. Für die nördlichen Hanglagen wird ein neues Mobilitätskonzept erstellt. Der Stadtsenat beauftragte dafür mehrheitlich die con.sens verkehrsplanungs zt gmbh. Die Kosten betragen rund 57.000 Euro.
Die Verkehrsinfrastruktur am Innsbrucker Nordhang ist dörflich geprägt. Neuralgischer Punkt ist der Höttinger Kirchplatz, der den gesamten Durchzugsverkehr zur Hungerburg trägt. Dieser Stadtteil ist räumlich abgetrennt und nur über Höttinger Gasse und Schneeburggasse erreichbar.
„Die Menschen in den nördlichen Hanglagen brauchen spürbare Entlastung und verlässliche Perspektiven. Mit dem Mobilitätskonzept schaffen wir die Grundlage für sichere Wege, weniger Durchzugsverkehr und eine bessere Erreichbarkeit für alle – ob zu Fuß, mit dem Rad, mit Bus oder Auto. Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Lebensqualität stärken und Mobilität so gestalten, dass sie dem Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht wird“, erläutert Mobilitätsstadträtin Janine Bex, BSc, die Ziele des Mobilitätskonzepts.
Gastgartenerweiterung für Stiftskeller langfristig gesichert
Der Stadtsenat befürwortete einstimmig die Erweiterung des Gastgartens für den Gastronomiebetrieb „Stiftskeller“ für die Dauer von zehn Jahren und zwei Monaten. Zudem wird eine Verlängerungsoption auf weitere zehn Jahre, also bis Ende 2045, eingeräumt. Die Anmietung erfolgt durch die Stiftung „Maria Theresianisches Damenstift zu Innsbruck“, welche Eigentümerin des Restaurants „Stiftskeller“ ist.
„Der aktuelle Betreiber des ‚Stiftskellers‘ hatte eben jene Fläche bereits in den vergangenen Jahren als Gastgarten bzw. für die Durchführung des Augustiner Weihnachtsmarktes angemietet. Um eine bessere Planbarkeit zu gewährleisten, erfolgt die Anmietung nun über die Stiftung selbst“, führt die zuständige Stadträtin Mag.a Mariella Lutz aus.MD

