
Themen des Stadtsenates vom 18. Dezember 2024
Anbindung städtischer Naherholungsgebiete
Der Stadtsenat sprach sich in seiner Sitzung vom 18. Dezember einstimmig für eine Unterstützung des Skibusverkehrs in die städtischen Naherholungsgebiete aus. Um die Anbindung in die Axamer Lizum und zur Mutterer Alm im Winter 2024/25 zu gewährleisten, wird eine Förderung von 30.000 Euro gewährt.
Die Anbindung war bis zum Sommer 2023 über die normalen VVT-Linien abgedeckt. Im Rahmen der Fahrplanumstellung im Bezirk Innsbruck-Land sind jedoch die Linienbusverbindungen in die Axamer Lizum weggefallen. Auch bisherige Förderungen seitens des Landes für den Freizeitverkehr wurden mit der vergangenen Wintersaison eingestellt.
„Dank der Initiative des Innsbruck Tourismus ist es jedoch gelungen, weiterhin eine Skibusverbindung in das westliche Mittelgebirge sicherzustellen. Mit dem Kostenbeitrag der Stadt ist wie bereits im Vorjahr eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Anreise für die Innsbrucker Bevölkerung in die stadtnahen Freizeitgebiete möglich. Davon profitieren insbesondere auch die vielen jungen WintersportlerInnen, die mit Öffis in die Lizum fahren“, freut sich Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
Tagesskipässe für SchülerInnen
Aufgrund der Beteiligung der Stadt Innsbruck am Skigebiet Schlick werden alljährlich 60 Tagesskipässe für Innsbrucker SchülerInnen sowie zehn Tagesskipässe für die erwachsenen Begleitpersonen zur Verfügung gestellt. Auch heuer werden die Tagesskipässe wieder an Innsbrucker Schulen übergeben. Dies wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet.
„Mit den kostenlosen Tagesskipässen wollen wir den Kindern eine Freude machen und dazu beitragen, dass sie sich sportlich in der Natur ausleben können. Nicht jede Familie hat die finanziellen Möglichkeiten dafür“, gibt Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc zu bedenken.
57. International Children’s Games in Estland
Seit 2003 entsendet die Stadt Innsbruck SchülerInnen-Delegationen zur Teilnahme an den International Children‘s Games (ICG), die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als Teil der Olympischen Bewegung anerkannt werden. 2025 finden die ICG von 3. bis 8. August in Form von Sommerspielen in Tallinn (Estland) statt. Die Gesamtkosten zur Unterstützung der teilnehmenden Kinder belaufen sich auf knapp 40.000 Euro. Einem entsprechenden Antrag stimmte der Stadtsenat einstimmig zu.
„Bereits in jungen Jahren können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die internationale Luft des Spitzensports schnuppern“, freut sich Bürgermeister und Sportreferent Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc: „Nach Angaben des Veranstalters werden an den Sommerspielen 2025 Mädchen und Burschen der Jahrgänge 2010 bis 2012 aus über 85 Städten weltweit ihr Können unter Beweis stellen.“MD