Themen des Stadtsenates vom 29. November 2023

• Neue Leiterin des Personalamtes bestellt • Neuer Vorstand des Amtes Klimaneutrale Stadt • Instrumente für die Musikschule Innsbruck • 56. International Children's Games in León/Mexiko
 

Neue Leiterin des Personalamtes bestellt

Die Position der Amtsleitung für das Amt Personalwesen im Stadtmagistrat Innsbruck war vakant. Um eine rasche Nachbesetzung zu gewährleisten, wurde die Stelle mit 13. Oktober 2023 für zwei Wochen intern sowie extern ausgeschrieben.

„Neben zwei internen Bewerbungen gingen auch drei externe ein. Die internen Bewerberinnen wurden aufgrund ihrer facheinschlägigen Qualifikationen zum Hearing eingeladen. In der Sitzung des Stadtsenates vom 29. November wurde Mag.a Milka Peraic-Rasic – die bereits seit dem Jahr 2016 im Amt für Personalwesen tätig ist – mehrheitlich bis 30. November 2028 als neue Personalamtsleiterin  bestellt“, führt Bürgermeister Georg Willi aus.

„Frau Peraic-Rasic kann auf eine lange Berufs- und damit verbundene Erfahrungspraxis verweisen. Die bisherige Leiterin des Referates Dienstrecht ist bestens für die Position der Amtsleiterin geeignet und wird durch die Bereitschaft zur Übernahme der Verantwortung als Amtsleiterin für Ruhe und Kontinuität im Amt zu sorgen“, ergänzt Mag.a Gabriele Herlitschka, MSc.

 

Neuer Vorstand des Amtes Klimaneutrale Stadt

Mit 1. Februar 2024 wird Michael Deflorian, PhD für fünf Jahre zum Vorstand des Amtes Klimaneutrale Stadt in der Magistratsabteilung III bestellt. Die Position des Vorstandes für das Amt Klimaneutrale Stadt gelangte mit der Änderung der Magistratsgeschäftsordnung (MGO) vom 1. Juni 2023 zur Neubesetzung.

„Das Amt Klimaneutrale Stadt ist eine jener Dienststellen, die sich heute schon mit Zukunftsfragen und die nachhaltige Gestaltung der Stadt beschäftigen. Visionen sind hier wichtig. Nur so kann die Landeshauptstadt weiterentwickelt werden. Bereits bisher wurden vom Amt zentrale Projekte wie die Stadtklimaanalyse oder die Neukonzeption des DDr.-Lugger-Platzes zur Beschlussreife geführt“, so Bürgermeister Georg Willi, der sich wünscht, dass noch viele weitere derartige Projekte kommen.

„Herr Deflorian überzeugte in beiden Hearing-Runden und ging einstimmig als geeignetster Kandidat hervor. Er erfüllt die zwingenden Ausbildungserfordernisse laut Ausschreibung mit einem Bachelor in Politikwissenschaften, einem Master in Global Environmental History sowie ein Doktorat in Economics and Social Sciences. Zudem verfügt er über umfangreiche Erfahrungen im Verwaltungsbereich der Wirtschaftsuniversität Wien und der FH Wiener Neustadt und im Bereich der Partizipation“, erläutert Mag.a Gabriele Herlitschka, MSc den Entscheidungsprozess.

Der Stadtsenat stimmte der Personalie mehrheitlich zu.

 

Instrumente für die Musikschule Innsbruck

Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern schenkt der Stadt Innsbruck eine Petutschnigg Volksharfe sowie eine Höfner Gitarre im Wert von 5.500 Euro. Der Stadtsenat nahm diese in seiner Sitzung am 29. November einstimmig an.

„Die Schenkung geht direkt an die Musikschule Innsbruck. Derzeit werden dort rund 4.000 Kinder und Jugendliche von 90 Lehrpersonen unterrichtet. Die Instrumente werden im Musikschulunterricht verwendet werden“, bedankt sich Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl stellvertretend.

 

56. International Children's Games in León/Mexiko

Seit dem Jahr 2003 entsendet die Stadt Innsbruck jeweils Delegationen zu den International Children's Games, die vom Internationalen Olympischen Komitee als Teil der Olympischen Bewegung anerkannt sind. Im Jahr 2024 finden die Bewerbe in León/Mexiko von 14. bis 22. Juli statt. Laut der Ausschreibung können Jugendliche der Jahrgänge 2009 bis 2011 teilnehmen. Insgesamt werden rund 1.500 junge Menschen samt Betreuerstab aus 85 Ländern an den Start gehen.

„Das Sportamt wählt die Delegationszusammensetzung  aus den Sportarten Schwimmen, Tennis, Leichtathletik, Fußball, Basketball, Taekwondo und Volleyball. Insgesamt werden 18 bis 24 Jugendliche samt ihrem engsten sportlichen Umfeld teilnehmen“, führt Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr aus.

Der Stadtsenat stimmt der Teilnahme einstimmig zu.

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