Themen des Stadtsenates vom 13. September 2023

• Neue Amtsleitungen • Einsatzfahrzeuge für Feuerwehren • Sanierungsarbeiten in Parkanlagen • Mobiliar für soziale Zwecke • Kooperation mit KIB – Kinder Bildung gem. GmbH
 

Neue Amtsleitungen

Dr. Markus Warger wird mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats ab 1. Februar 2024 für weitere fünf Jahre zum Vorstand des Amtes Soziales bestellt.

Darüber hinaus wurde in der jüngsten Sitzung des Stadtsenats eine Neubestellung einstimmig beschlossen. Mag.a Ramona Sagl wird ab 1. September 2023 für fünf Jahre zur Vorständin des Amtes Immobilien, Wirtschaft und Tourismus bestellt. Im Jahr 2010 trat sie als Juristin in der Liegenschaftsverwaltung in den städtischen Dienst ein, seit 2014 ist sie Leiterin des Referats Liegenschaftsangelegenheiten.

„Mit Markus Warger und Ramona Sagl konnten wir diese Führungspositionen mit zwei sehr fähigen Mitarbeitenden besetzen“, betont Bürgermeister Georg Willi. „Herr Dr. Warger verfügt über weitreichende Erfahrung, zumal er das Amt Soziales seit 20 Jahren leitet. Auch Frau Mag.a Sagl besitzt als langjährige Referatsleiterin sehr großes Fachwissen und Erfahrung in der Führung eines Teams“, fügt Magistratsdirektorin Mag.a Gabriele Herlitschka, MSc hinzu.

 

Neue Einsatzfahrzeuge für Feuerwehren

Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für Ankäufe der Freiwilligen Feuerwehr Hötting sowie der Freiwilligen Feuerwehr Amras aus.

Die Freiwillige Feuerwehr Amras erhält ein neues Kommandofahrzeug, dessen Gesamtpreis mit knapp 95.000 Euro beziffert wird. Für die Freiwillige Feuerwehr Hötting wird ein neues Mannschaftstransportfahrzeug im Wert von rund 134.000 Euro sowie ein Lastfahrzeug im Wert von etwa 260.000 Euro angeschafft. Alle drei Ankäufe sind aufgrund der hohen Beanspruchung, des hohen Alters sowie der nicht mehr gegebenen Wirtschaftlichkeit jener Fahrzeuge, die sich derzeit im Dienst befinden, unerlässlich.

„Um die Sicherheit unserer Landeshauptstadt auch weiterhin auf solch hohem Niveau aufrechtzuhalten, müssen unsere Einsatzorganisationen mit dem erforderlichen Equipment ausgestattet werden. Deshalb freue ich mich besonders über diesen Beschluss, der das Bekenntnis zur höchsten Sicherheit in unserer Stadt unterstreicht“, betont der ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

 

Sanierungsarbeiten in Parkanlagen

An drei Stellen in Innsbrucks Spiel- und Parkanlagen sind aus unterschiedlichen Gründen Sanierungsarbeiten erforderlich. „Die Baumaßnahmen umfassen den Abbruch vorhandener und die Herstellung neuer Bodenbeläge. Damit wollen wir vermeiden, dass Stolperstellen entstehen, sich Kinder verletzen bzw. dass es zu Unfällen kommt“, betont Tiefbaustadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Die Sanierungsarbeiten betreffen zum einen die großformatigen Betonplatten rund um den Schoberbrunnen im Rapoldipark, zum anderen das große Holzdeck beim Spielplatz an der Sepp-Grünbacher-Promenade in der Nähe des SeniorInnenwohnheims. Außerdem muss der Fallschutzbelag unter der Calisthenics-Anlage am Prandtauerufer bzw. der Arthur-Haidl-Promenade erneuert werden. Die dafür notwendigen Bauarbeiten wurden mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats vergeben.

 

Mobiliar für soziale Zwecke

Die Stadtbibliothek hat mit dem Umzug in die Räumlichkeiten in der Amraser Straße 2 im Jahr 2018 neues Mobiliar erworben. Nach inzwischen fast fünf Jahren Betrieb hat sich leider herausgestellt, dass ein spezieller Sesseltyp für die Belastungen in der Stadtbibliothek nicht optimal geeignet ist.

Eine Kosten-Nutzen-Abschätzung ergab, dass eine Reparatur der defekten Sessel nicht zielführend ist. Ein langjähriger Mitarbeiter der Stadtbibliothek würde das Mobiliar aber gerne für einen sozialen Zweck übernehmen und diese unentgeltlich wieder nutzbar machen. Dafür sprach sich der Stadtsenat einstimmig aus.

„Ich freue mich sehr, dass der Mitarbeiter angeboten hat, die defekten Sessel in aufwändiger Heimarbeit zu reparieren. Diese sollen dann verkauft werden und der Erlös wird einer alleinerziehenden Mutter mit vier Kindern zugutekommen“, betont die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

 

Kooperation mit Kinder Bildung gem. GmbH

Die Stadt Innsbruck führt aktuell 30 Pflichtschulen mit schulischer Tagesbetreuung. Letztere wurde vergangenes Schuljahr 2022/23 von rund 2.900 SchülerInnen in Anspruch genommen.

Die Stadt Innsbruck als Schulerhalterin bezieht ab dem Schuljahr 2023/24 das Hilfspersonal in den städtischen Pflichtschulen im Freizeitteil der schulischen Tagesbetreuung (FreizeitpädagogInnen) und für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf (SchulassistentInnen) über die neu gegründete KIB – Kinder Bildung gem. GmbH. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung weitergeleitet.

„Somit ist gewährleistet, dass sämtliche Leistungen betreffend Freizeitpädagogik und Schulassistenz von der Stadt mit Beginn des kommenden Schuljahres abgerufen werden können. Die KIB übernimmt sowohl die Organisation und Koordination des freizeitpädagogischen Personals als auch der Schulassistentinnen und -assistenten“, freut sich Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.MD

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