
Themen des Stadtsenates vom 11. Jänner 2023
Bestellung als Abteilungsleiter und Amtsvorstand
Der Stadtsenat befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit zwei Bestellungen.
Mit einstimmigem Beschluss wird Mag. Ferdinand Neu ab 1. Mai 2023 für fünf Jahre zum Leiter der Magistratsabteilung II, Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung bestellt. Ferdinand Neu kann auf jahrelange Erfahrung im Stadtmagistrat Innsbruck, unter anderem als Vorstand der Ämter Familie, Bildung und Gesellschaft (2000-2010), Personalwesen (2010-2020) und Allgemeine Servicedienste (seit 2020), verweisen.
Als Vorstand des Amtes Rechnungswesen in der Magistratsabteilung IV, Finanz- Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung wird Manuel Kofler mit einstimmigem Beschluss ab 1. Februar 2023 für fünf Jahre bestellt. Er verfügt über Erfahrung in der Führung multikultureller Teams und über umfassende Kenntnisse im Finanzbereich. Überzeugen konnte Herr Kofler nicht nur aufgrund seiner fachlichen, sondern auch mit seinen kommunikativen Fähigkeiten in Kombination mit einem sehr guten Rollenverständnis für die Position des Vorstandes des Amtes Rechnungswesen.
„Beide Positionen sind sehr wichtig und stellen eine verantwortungsvolle Aufgabe dar. Sowohl Herr Mag. Neu als auch Herr Kofler haben in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet und den Stadtmagistrat dadurch sehr bereichert. Ich gratuliere beiden zur Bestellung und freue mich auf die weitere gute Zusammenarbeit“, betonen Bürgermeister Georg Willi und Magistratsdirektorin Mag.a Gabriele Herlitschka, MSc unisono.
Neubesetzung im Landessportrat
Aufgrund der im Herbst 2022 durchgeführten Landtagswahl, ist der Tiroler Landessportrat neu zu besetzen. Die Stadt Innsbruck kann dafür ein Mitglied und ein Ersatzmitglied für die Gesetzgebungsperiode benennen. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig dafür aus, die für Sport ressortzuständige Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr als Mitglied in den Landessportrat zu entsenden. Ihr Ersatz bzw. Stellvertreter wird Gemeinderat Andreas Wanker.
Stadt der blühenden Inseln
Innsbruck bunter, blühender und bienenfreundlicher machen – das ist das erklärte Ziel der Aktion „Garteln vor der Haustüre“, die 2021 im Frühjahr vom Amt für Grünanlagen und der Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung gestartet wurde. Alle, die Lust haben, können in ihrer Wohnumgebung eine grüne Insel auf öffentlichem Grund gestalten. Dabei geht es um sogenannte Baumscheiben, sprich Grünflächen rund um städtische Bäume.
Bevor HobbygärtnerInnen, und solche, die es werden wollen, loslegen können, braucht es nur die Zustimmung durch das Amt für Grünanlagen. Dieses schaut sich die gewünschten Standorte an und gibt diese nach Abschluss einer Betreuungsvereinbarung zur Bepflanzung frei. Erlaubt sind Blumen und Pflanzen, die nicht höher als 60 Zentimeter sind.
„Die Aktion ist bisher auf großes Interesse gestoßen“, freut sich die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. „Im Vorjahr wurden drei städtische Grünflächen zur Betreuung übergeben, und drei Flächen gingen wieder an die Stadt zurück. Insgesamt gibt es somit 18 Patenschaften durch Privatpersonen und Institutionen, welche sich um die Begrünung und Betreuung der blühenden Inseln kümmern.“ MD