Themen des Stadtsenates vom 9. November 2022

• Fahrzeughalle und Stromerzeuger für Feuerwehr • „Greifmarkt“ findet weiterhin statt • Neues Telefonschleifen-Programm für Stadtmagistrat • Igler Kur- und Girglweg werden saniert
 

Fahrzeughalle und Stromerzeuger für Feuerwehr

Im Zuge eines umfassenden Reformprozesses, der auch die Bereiche Infrastruktur, Bau und Gebäude miteinbezieht, wird die Fahrzeughalle der Feuerwehr Innsbruck um- bzw. neugebaut. Laut dem Projektbericht der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) ist inzwischen die Detailplanung gestartet und die Ausschreibungen wurden bearbeitet.

„Nach entsprechender Prüfung der Angebote könnten in Abstimmung mit der erweiterten begleitenden Kontrolle noch heuer die Aufträge erteilt und mit dem Bau noch vor Jahresende begonnen werden“, erklärt der ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. Dafür sprach sich der Stadtsenat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig aus. Die Gesamtkosten des Projektes betragen rund 8,7 Millionen Euro.

 Eine weitere Investition für die Feuerwehr Innsbruck wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet. Dabei handelt es sich um den Ankauf eines 80 KVA (Kilovoltampere)-Stromerzeugers auf Anhänger. Die Kosten dafür betragen rund 89.000 Euro.

„Der neue 80-KVA-Stromerzeuger wird die vorhandenen Kapazitäten auf insgesamt sechs Stück solcher Stromerzeuger erhöhen“, führt Vizebürgermeister Johannes Anzengruber weiter aus. „Damit wird auch die Versorgungssicherheit der Feuerwachen erhöht, welche sowohl bei flächendeckenden Blackouts als auch bei anderen Einsätzen eine dementsprechende Notstromversorgung benötigen.“

 

„Greifmarkt“ findet weiterhin statt

Seit November 2018 findet an Sonntagen – abgesehen von coronabedingten Ausfällen – auf dem Gelände des „Greif Center“-Parkplatzes in der Andechsstraße 85 regelmäßig der „Greifmarkt“ statt. Dieser wird jeweils von 7.00 bis 13.00 Uhr abgehalten und umfasst einen Händlermarkt, einen für landwirtschaftliche Erzeugungs- und Verarbeitungsprodukte sowie den Greif-Flohmarkt. Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats wird der bisherige Marktorganisator des Greifmarktes, Georg Mair, auch weiterhin mit der Durchführung des Greifmarktes betraut.

„Mit dem Markt am Areal des Greif Centers ist ein kommunikativer und lebendiger Treffpunkt im Stadtteil Rossau entstanden“, freut sich Bürgermeister Georg Willi. „Der Markt bereichert das Handels- und Freizeitangebot in unserer Stadt. Bei all jenen, die an der Umsetzung und Durchführung des Marktes beteiligt sind, möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“

 

 

Neues Telefonschleifen-Programm für Stadtmagistrat

Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für die Anschaffung des neuen Skype Telefonschleifen-Programms „Dialog Studio“ aus. Mit diesem Programm können neue und bestehende Telefonschleifen wesentlich flexibler gestaltet werden, was besonders in Hinblick auf die künftige Verwendung von Kopfnummern wichtig ist. So können für einzelne Referate oder Zuständigkeitsgruppen individuelle Öffnungszeiten und/oder Ansagetexte hinterlegt werden, ohne dass diese aus der Telefonschaltung des jeweiligen Amtes herausgelöst werden müssen.

Zudem ist das neue Programm sehr bedienungsfreundlich und ermöglicht neben der klassischen logischen Telefonsteuerung auch eine datengesteuerte Anrufbearbeitung. Die Kosten für das neue Telefonschleifen-Programm betragen rund 54.000 Euro.

 

Igler Kur- und Girglweg werden saniert

Die gesamte Fahrbahn des Kurwegs, von der Patscher-Straße bis zum Girglweg bzw. bis zum Beginn des Forstweges, wird komplett saniert. Es werden im erforderlichen Umfang drei Zentimeter tiefe Fräsungen durchgeführt und eine neue Deckschicht aufgebracht. Teilweise sind auch Tiefenfräsungen entlang der Tennishalle notwendig.

Ebenfalls saniert wird der Girglweg, vom Kurweg bis zum Park im Bereich der Eugenpromenade. Auch hier werden drei Zentimeter tiefe Fräsungen vorgenommen und eine neue Deckschicht wird aufgebracht.

„Die beiden Wege befinden sich in desolatem Zustand und müssen deshalb wiederhergestellt werden“, betont die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl. Die Kosten dafür betragen rund 51.000 Euro.“

Die Arbeiten für die Sanierung wurden mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats vergeben.MD

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