Themen des Stadtsenates vom 21. Juli 2021

• Baden im Rapoldipark • Einsatzmanagementsystem für Berufsfeuerwehr • Standortoffensive Reichenau • Innsbrucker Fotoreportage-Preis
 

Baden im Rapoldipark

Im Rahmen des Kunstprojekts „Der Sommer der Makaken“ bekommt der Rapoldipark ein temporäres Badehaus. Das Badehaus kann ab Anfang Oktober an ausgewählten Abenden von privaten Kleingruppen zum Baden besucht werden. Die ArchitektInnen Martina Moro, Fabian Lanzmaier, Lino Lanzmaier, Pia Prantl und Andreas Zißler wollen mit dem Projekt neue Perspektiven auf den Ort und die Beziehung von Stadt und Natur ermöglichen. „Darüber hinaus wird das Projekt von einem Kulturprogramm begleitet, welches sich auf drei bis vier Abende im Laufe des Oktobers verteilt“, erklärt Bürgermeister Georg Willi. „Außerdem wird eine Videoarbeit im Badehaus zu sehen sein, die das Ausschreibungsthema ‚staying with the trouble‘ der Tiroler KünstlerInnenschaft aufgreift.“ Der Stadtsenat nahm den Antrag zur unentgeltlichen Grundüberlassung mehrheitlich an.

 

Einsatzmanagementsystem für Berufsfeuerwehr

Die Berufsfeuerwehr Innsbruck verwendet derzeit unterschiedliche Systeme, in analoger sowie digitaler Form, zur Übermittlung von notwendigen Einsatzinformationen. Um diese auf ein Medium zusammenzuführen und die Handhabung zu vereinfachen, sollen die bisherigen Systeme durch ein neues Einsatzmanagementsystem abgelöst werden. Der Stadtsenat sprach sich einstimmig für die Anschaffung des Systems „EMEREC – Mobiles Informationsmanagement für Einsatzkräfte“ aus, da es einen Großteil der Erfordernisse der Berufsfeuerwehr abdeckt.

 

Standortoffensive Reichenau

Der Innsbrucker Stadtteil Rossau soll als Wirtschaftsstandort attraktiviert werden. Aus diesem Grund beschloss der Stadtsenat einstimmig die Ausschreibung der „Prozess- und Planungsbegleitung der Standortoffensive Rossau“. Mit der Abwicklung des Vergabeverfahrens, der Beauftragung und der Projektleitung werden das Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung, und Integration sowie das Referat für Wirtschaft und Tourismus betraut. „Unser Ziel ist es, die Rossau zum attraktivsten Wirtschaftszentrum für innovative Unternehmen und Fachkräfte Westösterreichs zu entwickeln. Das gelingt, indem wir die Zukunftsfähigkeit des Standorts als ökonomisches und ökologisches Wirtschaftsgebiet weiter ausbauen“, betont das Stadtoberhaupt Georg Willi. Die Kosten für die Erstellung der Standortoffensive betragen insgesamt rund 250.000 Euro.

 

Innsbrucker Fotoreportage-Preis

In Kooperation mit der Straßenzeitung 20er schreibt das städtische Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration einen Innsbrucker Fotoreportage-Preis aus. „Die Ausschreibung erfolgt im Rahmen der Veranstaltungsreihe ‚aus.grenzen – auf.machen‘“, erklärt Integrationsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. „Ziel der Ausschreibung ist es, eine herausragende fotodokumentarische Auseinandersetzung mit der Lebensqualität von Geflüchteten innerhalb oder an den Außengrenzen der EU zu dokumentieren.“ Das Preisgeld beträgt 3.500 Euro. Der Stadtsenat beschloss die Ausschreibung mehrheitlich.MD

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