Themen des Stadtsenates vom 22. Jänner 2020
Airbnb-Auswertungsservice
In Kooperation mit dem Stadtmagistrat Wien bietet der Österreichische Städtebund der Stadt Innsbruck die unentgeltliche Teilnahme an der Pilotphase des Airbnb-Auswertungsservice an. Die im Rahmen des Projektes generierten Daten können anschließend zum Zwecke der Abgabenvorschreibung verwendet werden, wie etwa für die seit 1. Jänner 2020 geltende Freizeitwohnsitzabgabe. Die Ergebnisse sollen zudem eine Bestandsaufnahme der in Innsbruck kurzzeitig vermieteten Objekte zulassen. Der Stadtsenat stimmte der Teilnahme am Projekt in seiner heutigen Sitzung einstimmig zu.
Waldbrandforschungsprojekt
Die Landeshauptstadt Innsbruck nimmt am Waldbrandforschungsprojekt „CONFIRM“ (Copernicus data for novel high-resolution wildfire danger services in mountain regions) teil – das beschloss der Stadtsenat einstimmig. Dieses zielt darauf ab Satellitenbeobachtungen des europäischen Copernicus-Programms zu nutzen, um daraus die aktuelle Oberflächenfeuchte sowie den Vegetationszustand für eine verbesserte Vorhersage der Waldbrandgefahr abzuleiten. Zusätzlich sollen die Ergebnisse bei der Entwicklung eines potenziellen Vorhersagemoduls helfen, das an hiesige Verhältnisse angepasst ist. „Wir haben hier die Möglichkeit, unser Know How im Bereich Waldbrand zu vertiefen und uns gemeinsam mit Expertinnen und Experten auszutauschen. Jede Initiative, die uns hilft Waldbrände zu verhindern, ist sinnvoll und wird von der Stadt Innsbruck unterstützt“, ist Vizebürgermeister Franz X. Gruber vom Projekt überzeugt. (AD)