Kunst und Kultur sind Arbeit und müssen fair bezahlt werden
Kunst und Kultur sind Arbeit und müssen fair bezahlt werden

Schließung des Fair-Pay-Gaps im Kulturbereich

Faire Entlohnung von Kunst- und Kulturschaffenden soll gewährleistet werden

Im Sommer 2022 haben Land Tirol und Stadt Innsbruck gemeinsam eine tirolweite Fair-Pay-Gap Erhebung durchgeführt. Das Ergebnis bei den Anstellungsverhältnissen von jahresgeförderten Kulturinstitutionen und Vereinen ergibt eine Lücke von 2,1 Millionen Euro. Diese Summe ist erforderlich, um alle erhobenen DienstnehmerInnen fair entlohnen zu können. Ziel ist nun, durch eine stufenweise Anhebung der Förderungen von Bund, Land und Gemeinden diese Lücke zu schließen. In einem ersten Schritt soll gemeinsam auf 80 Prozent des Fair-Pay-Niveaus angehoben werden.

„Wir haben die dafür nötigen Mittel für 2023 bereits im Doppelbudget der Stadt Innsbruck vorgesehen,“ freut sich Kulturstadträtin Uschi Schwarzl und lobt die gute Zusammenarbeit zwischen den Gebietskörperschaften: „denn Kunst und Kultur sind Arbeit, die auch eine entsprechende Entlohnung braucht.

Rückfragehinweis

Büro Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl

Mag. Paul Schuierer-Aigner

Tel.: +43 512 5360 1315

E-Mail: Paul.Schuierer-Aigner@magibk.at