
Südtiroler Siedlung Pradl Ost fertiggestellt
Nach elfjähriger Bauzeit konnte die Großbaustelle in Pradl-Ost kürzlich final abgeschlossen werden. Diese Woche wurden feierlich die Wohnungsschlüssel übergeben. Im Zuge des vierten und letzten Abschnitts wurden 22 Wohnungen, mehrere Gewerbeeinheiten sowie ein neues Pfarrbüro direkt bei der Schutzengelkirche errichtet.
476 neue Wohnungen
„Insgesamt wurden am Standort 476 neue und leistbare Wohnungen, zwei Gewerbeeinheiten, ein Büro der Diözese und eine Kinderkrippe realisiert. Damit handelt es sich um eines der größten Wohnbauvorhaben in den letzten Jahren“, freut sich Bürgermeister Johannes Anzengruber. Der letzte Baukörper an der Ecke Türingstraße/Pradlerstraße wurde von dem gemeinnützigen Bauträger NEUE HEIMAT TIROL gemeinsam mit der Innsbrucker Stadtbau nach den Plänen des Büros Architekturhalle umgesetzt.
Im Erdgeschoß befinden sich die Büroräumlichkeiten der Diözese sowie zwei Gewerbeeinheiten. Die sich darüber befindlichen Wohnungen sind über vier Obergeschoße verteilt. Die Miete für eine 55 m² große Zwei-Zimmerwohnung beträgt 529,10 Euro.
Die Baukosten für diesen Teil betragen rund fünf Mio. Euro. Insgesamt hat die NHT im Rahmen des gesamten Projekts 95 Mio. Euro investiert. „Damit sind wir eine der treibenden Kräfte für leistbares Wohnen in der Landeshauptstadt. Aktuell befinden sich in Innsbruck 262 weitere Wohnungen in Bau. In den kommenden Jahren werden 110 Mio. Euro für 500 neue Wohnungen investiert“, erklärt NHT-Geschäftsführer Markus Pollo.
Innsbrucker Stadtbau
Bei der Innsbrucker Stadtbau handelt es sich um eine Unternehmenstochter der NHT. Darüber wurden in der Vergangenheit bereits zahlreiche Projekte in der Landeshauptstadt umgesetzt, darunter 349 Wohnungen sowie 372 Heimplätze in den Wohn- und Pflegeheimen Tivoli, Lohbach und Olympisches Dorf.