
Neuer Mulcher auf Innsbrucks Wiesen
Die Mitarbeiter des städtischen Amtes für Wald und Natur dürfen sich seit kurzem über ein neues Arbeitsgerät erfreuen. Ein sogenannter Schlegelmulcher kommt zukünftig bei der Alm- und Weidepflege aber auch in der Landschaftspflege zum Einsatz. Das neue Gerät ist nicht nur Leistungsstärker und Geländegängiger, sondern verkürzt darüber hinaus die Arbeitszeit. Bisher benötigten die Mitarbeiter zum Beispiel bei der Pflege der Gramartwiese auf der Hungerburg mit herkömmlichen Rasenmähern und Rasentrimmern zu dritt etwa zwei Tage. Mit dem Mulcher reduziert sich jetzt die Arbeitszeit auf einen Tag.
„Durch die Anschaffung des Mulchers werden nicht nur die Mitarbeiter entlastet, sondern Mulchen ist auch gut für den heimischen Boden und die Umwelt“, freut sich der ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

Welche Vorteile hat das Mulchen?
Zum Unterschied den Rasen konventionell mit dem Rasenmäher zu schneiden, landet beim Mulchmäher hingegen das abgeschnittene und fein zerhäckselte Gras wieder auf der Rasenfläche, wo es als natürlicher Dünger herhält. Genauso wie Kompost verbessert das Mulchen langfristig die Bodenstruktur, lässt den Boden weniger schnell austrocknen und führt ihm wichtige Nährstoffe zurück. MF