
400.000 Radfahrten seit Jahresbeginn
Innsbruck ist auf der Überholspur beim Radverkehr: Allein in den ersten 40 Tagen des Jahres 2023 sind über 400.000 Fahrten an neun Radzählanlagen erfasst worden.
Kürzlich wurden zwei weitere Radzählstellen saniert und sind jetzt auf der New-Orleans-Brücke und im Bereich Vögelebichl in Betrieb. Diese wurden jeweils an eine Solarstromversorgung und an den vorhandenen Stromanschluss der Schrankenanlange vor Ort angeschlossen. Von den neun Radzählstellen sind drei mittlerweile Solar-, zwei mit Batterie und fünf mit einem Stromanschluss betrieben.
„Für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ist das Rad zu jeder Jahreszeit ein beliebtes und effizientes Fortbewegungsmittel und wird wetterunabhängig gern genutzt“, freut sich Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.
Der Gemeinderat hat mit einer großen Mehrheit beschlossen, fortschrittliche Maßnahmen für den Radverkehr zu setzen und den Radmasterplan 2030 verabschiedet, an dessen Umsetzung laufend gearbeitet wird. Der Masterplan Radverkehr 2030 hat die Aufgabe, Infrastruktur auszubauen, Sicherheit zu gewährleisten und Bewusstsein zu schaffen.

Die Daten aus den Radzählstellen dienen als eine der Grundlagen für die Förderung nachhaltiger Fortbewegunsmittel durch die Stadt Innsbruck. Auf Basis der Zahlen können so Rückschlüsse gezogen werden, wo sich die Stadt bewegt und wo Maßnahmen sinnvoll sind.
Insgesamt sind aktuell neun städtische Radzählstellen im Innsbrucker Stadtgebiet im Einsatz und erfassen den täglichen Radverkehr. Die Live-Daten der städtischen Radzählstellen sind rund um die Uhr online unter folgendem Link abrufbar: innsbruck.gv.at/radzaehlstellen
Rückfragehinweis
Büro Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl
Sarah-Anna Awad, BA
Tel.: +43 512 5360 1313
E-Mail: sarah.awad@magibk.at