Endlich wieder ab ins JuZe: Ab 2. Juni sind die sechs städtischen Jugendzentren wieder eingeschränkt geöffnet.
Endlich wieder ab ins JuZe: Ab 2. Juni sind die sechs städtischen Jugendzentren wieder eingeschränkt geöffnet.

Jugendzentren der ISD öffnen

Ab 2. Juni stehen Treffpunkte wieder zur Verfügung

Die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) betreibt sechs Jugendzentren in mehreren Innsbrucker Stadtteilen. Während der vergangenen Wochen waren diese Standorte in der Höttinger Au, in Hötting West, Igls, Olympisches Dorf, Pradl und Tivoli aufgrund der Covid-19-Einschränkungen geschlossen. Am Dienstag, 2. Juni, öffnen die Jugendzentren wieder im eingeschränkten Betrieb. Damit sind Jugendliche von zehn bis 18 Jahren an den Standorten Jugendzentrum am Inn (Hutterweg 1a), Hötting West (Viktor-Franz-Hess-Str. 13), Igls (Widumweg 3), Olympisches Dorf (Kajetan-Sweth-Straße 1), Pradl (Langstraße 16) und Tivoli (Olympiastraße 33) willkommen. Aktuelle Infos erhalten die Jugendlichen laufend über den jeweiligen Instagram-Kanal ihres Jugendzentrums – auch während der vergangenen Wochen.

„Die Jugendzentren sind beliebte Treffpunkte für die Mädchen und Burschen. Gerade nach den letzten Wochen der Corona-bedingten Schließung freuen sie sich auf ein Wiedersehen und den Austausch mit ihren JugendbetreuerInnen“, betont Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer: „Nun können sie wieder an ihren gewohnten Treffpunkten zusammenkommen, wenn auch nach wie vor in etwas eingeschränkter Form.“

In den Jugendzentren gelten ebenfalls die Covid-19-Bestimmungen wie Abstandhalten, das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes und die allgemein gültigen Hygieneregeln. „Damit sich nicht zu viele Personen gleichzeitig in den Räumen aufhalten, bitten wir zur besseren Planung in den ersten Wochen um eine Anmeldung in den jeweiligen Jugendzentren“, ergänzt ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner: „Unsere MitarbeiterInnen freuen sich auf die Jugendlichen und sorgen trotz der Einschränkungen für ein unterhaltsames und aktives Freizeitprogramm sowie Unterstützung nach diesen Wochen der Einschränkungen.“

Jugendliche Bedürfnisse
Die sinnvolle und aktive Freizeitgestaltung steht in den ISD-Jugendzentren im Vordergrund. Die MitarbeiterInnen gehen auf die Bedürfnisse der Jugendlichen ein, unterstützen sie bei der Jobsuche, beim Übergang von Schule zu Arbeit und bei Bewerbungsschreiben oder bieten Erstberatung zu Jugendthemen. In den Jugendzentren wird Jugendkultur gelebt und die Angebote wie Workshops, Partys, Spiele, Kochen und räumliche Ausgestaltung werden partizipativ mit den Jugendlichen ausgearbeitet.

Des Weiteren gibt es ein geschlechtsspezifisches Angebot, spezielle Workshops und Räumlichkeiten für Mädchen sowie gezielte Angebote für Jugendliche zwischen zehn und 13 Jahren. Während dieser sogenannten "U14 Zeiten" wird das Programm speziell auf diese Zielgruppe abgestimmt. AS