Die Wohnanlage Am Bichl III wurde in Passivhausbauweise errichtet und als Plus-Energie-Quartier konzipiert – das heißt, der Energiebedarf soll bilanziell direkt am Grundstück gedeckt werden. Zur Anwendung kommen unter anderem eine zentrale Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie dezentrale Warmwasserbereitungsanlagen. Photovoltaikanlagen sind auf den Dachflächen, einer Südfassade und einem Carport installiert.
Die Wohnanlage Am Bichl III wurde in Passivhausbauweise errichtet und als Plus-Energie-Quartier konzipiert – das heißt, der Energiebedarf soll bilanziell direkt am Grundstück gedeckt werden. Zur Anwendung kommen unter anderem eine zentrale Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie dezentrale Warmwasserbereitungsanlagen. Photovoltaikanlagen sind auf den Dachflächen, einer Südfassade und einem Carport installiert.

Nachhaltig mit Qualität

IIG-Projekte bei klimaaktiv mehrfach ausgezeichnet

Tirol bleibt Österreichs Spitzenreiter bei klimaaktiv-deklarierten Gebäuden – und die Innsbrucker Immobiliengesellschaft GmbH (IIG) liefert dafür einen zentralen Beitrag. Bei der diesjährigen klimaaktiv-Auszeichnungsveranstaltung der Energieagentur Tirol wurde die IIG insgesamt siebenmal prämiert. Die Auszeichnungen bestätigen ihren konsequenten Weg hin zu energieeffizientem, ressourcenschonendem und zukunftsfähigem Bauen.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz zeigen sich nicht in Strategiepapieren, sondern in Gebäuden, die Menschen langfristig ein Zuhause bieten. Drei aktuelle Projekte der IIG wurden am 7. November 2025 für ihre besondere Performance ausgezeichnet – allesamt geplant und umgesetzt nach strengen ökologischen, energetischen und qualitativen Kriterien:

  • Wohnanlage Am Bichl III, Igls (fünf Gebäude) – Gold
  • Gästehaus für Studierende und Lehrende, Karmelitergasse – Gold
  • Wohnanlage Wiesengasse 19b – Silber

Insgesamt wurden 71 Projekte in den Stufen Bronze bis Gold prämiert. Tirol bleibt damit das Bundesland mit den meisten klimaaktiv-deklarierten Gebäuden. Als Klimaschutzinitiative des Bundes setzt klimaaktiv klare Standards für Energieeffizienz, ressourcenschonende Bauweisen, gesunde Innenraumqualität und nachhaltige Mobilität. Die prämierten IIG-Projekte zeigen: Hohe Bauqualität und Klimaschutz gehen Hand in Hand – und ermöglichen Gebäude, die ökologisch, sozial und wirtschaftlich überzeugen.

Planungsstadträtin Janine Bex, BSc betont die unmittelbare Bedeutung der Auszeichnungen für die Stadtbevölkerung: „Die IIG zeigt mit ihren Projekten, dass nachhaltiges Bauen ganz direkt bei den Menschen ankommt. klimaaktiv-Gebäude schaffen leistbaren, hochwertigen Wohnraum – für Familien, junge Menschen und alle, die in Innsbruck ein Zuhause suchen. Diese Auszeichnungen zeigen, dass wir Stadtentwicklung so gestalten können, dass sie klimafit ist und zugleich die Lebensqualität der Menschen verbessert.“

In der IIG sieht man die klimaaktiv-Standards nicht nur als Bewertungssystem, sondern als Arbeitsgrundlage, anhand derer Planungs- und Bauprozesse strukturiert und kontinuierlich verbessert werden. Die Auszeichnungen zeigen, dass dieser Ansatz wirkt – und dass ambitionierte Qualitätsziele in der Praxis umsetzbar sind.

IIG-Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler: „Hochwertige Gebäudestandards sind für uns mehr als ein Gütesiegel – sie sind ein klares Bekenntnis zu Qualität, Innovation und Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.“

Bereits 2015 hat die IIG ihr erstes Gebäude nach klimaaktiv deklariert. Seither wird der Standard konsequent in Planungs- und Bauprozesse integriert. Seit 2020 ist die IIG offizielle klimaaktiv-Programmpartnerin und verfügt mittlerweile über 19 Gold- und 5 Silber-Auszeichnungen – damit zählt sie zu den führenden Bauträgerinnen Innsbrucks in Sachen nachhaltiger Bauqualität.

Leandra Jänicke, MSc, Bereichsleiterin ESG-Management: „Gebäudestandards wie klimaaktiv sind kein Nice-to-have, sondern ein Handlungsauftrag. Sie helfen uns, Ressourcenschonung und hohe Lebensqualität zu verbinden – und zeigen, dass verantwortungsvolles Bauen wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Die Auszeichnungen bestätigen: Mit klaren Standards lassen sich ambitionierte Klimaziele nicht nur formulieren, sondern auch erreichen.“

Für die IIG ist der klimaaktiv-Standard sowohl Planungsinstrument als auch Qualitätsrahmen. Die konsequente Anwendung gilt als entscheidender Hebel für die Transformation des Bauwesens. Denn nachhaltige Stadtentwicklung gelingt nur, wenn Politik, Bauwirtschaft und Gesellschaft gemeinsam handeln – und Qualität langfristig Vorrang hat.