
Hochwasser: Gefahr vorbei
Die Pegelstände gingen über Nacht sukzessive zurück und die Hochwassersituation in der Tiroler Landeshauptstadt hat sich entspannt. In den nächsten Tagen kann es in einzelnen Bereichen noch zu kleineren Grundwasserproblemen in Kellern und Tiefgaragen kommen. Die Brückensperren in Innsbruck wurden bereits wieder aufgehoben. Heute, Dienstag, 29. August, erfolgt nun der Abbau der Sicherungseinrichtungen im Bereich von Inn und Sill. Dieser soll bis 20.00 Uhr abgeschlossen sein. Bis dahin bleibt das Herzog-Otto-Ufer gesperrt und in der Innenstadt ist mit Einschränkungen zu rechnen.

"Die Tiroler Landeshauptstadt ist mit einem sprichwörtlichen 'blauen Auge' davongekommen. Wir konnten den Hochwasserschutz für ein hundertjährliches Hochwasser am Montag, 28. August, aufgrund einer Übung im April 2023 schnell und effizient aufbauen, sodass trotz der hohen Pegelstände nichts passiert ist. Der Dank der Stadt Innsbruck gilt in diesem Zusammenhang allen Einsatzkräften, Blaulichtorganisationen sowie den Expertinnen und Experten vom städtischen Amt für Tiefbau, der Wildbach- und Lawinenverbauung und des Hydrologischen Dienstes des Landes Tirol. Bereits gestern in den Abendstunden konnten die Feuerwehreinsatzleitung und mit heute Vormittag auch die Gemeindeeinsatzleitung zurückgefahren werden", fasst Innsbrucks für Sicherheit zuständiger Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, Bsc zusammen. KR