Dieses Foto von Innsbruck bei Nacht, Hintergrundbild der Startseite des geoHub, ist vielen UserInnen des Geoportals bestens bekannt.
Dieses Foto von Innsbruck bei Nacht, Hintergrundbild der Startseite des geoHub, ist vielen UserInnen des Geoportals bestens bekannt.

geoHub Innsbruck

Das seit November 2021 bestehende und im Juli 2022 international ausgezeichnete Geodatenportal der Stadt Innsbruck ist ein Beispiel der laufenden Digitalisierung des Magistrats

Wer rasch, unkompliziert und anschaulich – Zahlen, Daten, Karten über Innsbruck sucht, findet sie über www.innsbruck.gv.at/geohub Man kommt, weil man eine bestimmte Information braucht, wird dann aber dazu verführt zu bleiben und in die Tiefe zu gehen, denn die angebotenen Daten sind nicht nur grafisch gut aufbereitet und interaktiv nutzbar, sie erzählen auch kleine Geschichten über Innsbruck. „Es ist gelungen, Ordnung und Struktur in die stetig steigende Anzahl von GIS-Anwendungen und Daten der Stadt Innsbruck zu bringen.

Der geoHub zeigt unternehmensintern und -extern die Vielfalt eines GIS auf, und es bleibt spannend: Die Inhalte des geoHub wachsen“, erklärt DI Eckehard Ranninger (Referatsleiter Geografisches Informationssystem - GIS), und verrät sehr zeitnahen Zuwachs bei den Geschichten und Webapps. Dann kann man wieder, inspiriert durch eine virtuelle Suche auf dem geoHub, die reale Erkundung folgen lassen. So wie derzeit Street Art vor Ort anschauen oder sich selbst auf multireligiöse Entdeckungsspaziergänge begeben. Das macht den besonderen Charme von Geodaten, also geografisch verorteten Daten, aus: Sie verknüpfen die digitale mit der analogen Welt.

Orientierung bieten

Die amtliche Statistik verfügt mittlerweile über eine sehr große Menge an Daten. Um nicht den Überblick zu verlieren, ist, wie der Leiter des Referats für Statistik und Berichtswesen MMag. Dr. Mathias Behmann betont, eine Reduktion von Komplexität wichtig: „Abseits der klassischen Tabellen, die oft schwer verständlich sind, macht es der geoHub möglich, unser Zahlenmaterial strukturiert und für den Nutzer leichter zugänglich zu präsentieren.“

Die interaktiven Karten und Grafiken nehmen die Interessenten mit auf eine Reise durch die Stadt aus statistischer Sicht. In diesem Sinne ergänzt Behmann: „Man findet von den Bevölkerungspyramiden über die Pendlerverflechtungen bis hin zu den Wahlergebnissen alles, was die amtliche Statistik zu bieten hat.“
Ziel war ein nachhaltiges, wartungs­armes, zeitgerechtes und kostengünstiges Kommunikationsinstrument zu schaffen, den BürgerInnen einen niederschwelligen und vergnüglichen Zugang zu Daten, Karten und Apps zu eröffnen und den verschiedenen Abteilungen des Magistrats die Möglichkeit zu geben, ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Rückmeldungen

Nicht nur Antworten geben, sondern auch aktiv antworten lassen – das ist ein weiteres Prinzip des Portals. Das heißt nicht nur eine einfache, intuitive Suche schon auf der Startseite ermöglichen und interaktive Karten auf den Inhaltsseiten anbieten, sondern auch Fragen oder Feedback zulassen.
Damit die jeweilige Frage möglichst rasch in der inhaltlich zuständigen Abteilung landet, gibt es im Impressum der Webseite eine Kontakt-Linkliste. Diese Liste veranschaulicht, wie viele Abteilungen des Magistrats in das Projekt durch das Sammeln, Aufbereiten und Pflegen von Daten involviert sind. UI

Der geoHub Innsbruck ...
… versteht sich als Wegweiser zu städtischen Onlineanwendungen und Daten.
… präsentiert Daten mit Raumbezug und Zeitbezug, verknüpft Fakten mit Karten und Diagrammen.
… wird laufend weiterentwickelt und aktualisiert.