Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl in der ab Dienstag als FußgängerInnenstraße ausgewiesenen Angerzellgasse.
Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl in der ab Dienstag als FußgängerInnenstraße ausgewiesenen Angerzellgasse.

Temporäre FußgängerInnenstraßen erstmals in Innsbruck

Mehr Sicherheit für die schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen

Um die notwendigen Sicherheitsabstände einzuhalten, die aufgrund von Covid-19 vorgeschrieben wurden, sind viele Gehsteige in Innsbruck zu schmal. Aus diesem Grund setzte die Stadt Innsbruck erste Maßnahmen, die mehr Platz für FußgängerInnen schaffen. Konkret handelt es sich um drei Straßen, die ab morgen, 5. Mai, zu temporären FußgängerInnenstraßen umfunktioniert werden: Die Innallee vom Waltherpark bis zum Emile-Béthouart-Steg, die St. Nikolaus-Gasse und die Angerzellgasse.

„Wir starten mit der Einführung an Stellen mit hoher Fußgänger- und Fußgängerinnenfrequenz. Damit setzen wir die Covid-19-Novelle der Straßenverkehrsordnung vom Mobilitätsministerium um“, erklärt Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl.

Bei FußgängerInnenstraßen handelt es sich um Straßen, die nur für den AnrainerInnenverkehr zugelassen sind und auf denen FußgängerInnen die Straße zum Gehen benutzen dürfen. Auf Straßen, die nicht als FußgängerInnenstraßen gekennzeichnet sind, müssen, wie gewohnt und falls vorhanden, die Gehsteige benützt werden.

Aufruf zu Meldungen

Es wird außerdem dazu aufgerufen, weitere Gehsteige, die zu eng sind, um die Sicherheitsabstände zu wahren, zu nennen. „Ich verspreche, dass wir jeden Vorschlag prüfen, den wir bekommen“, betont Vizebürgermeisterin Schwarzl und bittet um schriftliche Meldung an uschi.schwarzl@magibk.at.

Rückfragehinweis:

Büro Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl
Mag. Paul Aigner
+43 512 5360 1315
paul.aigner@magibk.at