Gelungene Online-Premiere

140 Interessierte bei digitaler Präsentation des Masterplans Radverkehr

Auf großes Interesse und rege Beteiligung von BürgerInnen, VertreterInnen der Radlobby sowie Medien stieß die digitale Präsentation des Masterplans Radverkehr, die gestern Montag, 19. Jänner über die Bildschirme flatterte. Bis zu 140 TeilnehmerInnen waren mit dabei, als es darum ging, die Einzelheiten der kürzlich vom Gemeinderat beschlossenen Strategie zur Förderung des Radverkehrs mit dem Schwerpunkt Ausbau und Verbesserung der Innsbrucker Radwege in den kommenden Jahren vorzustellen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Fuß- und Radkoordination.

„Ein klein wenig nervös waren wir schon, da wir eine digitale Veranstaltung in dieser Größenordnung zum ersten Mal durchgeführt haben. Es hat aber sehr gut geklappt und die zahlreichen Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmerinnen haben uns gezeigt, dass ein hoher Informationsbedarf besteht. Das steigende Interesse am Thema Rad ist erfreulich und dem wollen wir auch weiterhin nachkommen“, ziehen Teresa Kallsperger MSc. und DI Christian Schoder von der Fuß- und Radkoordination zufrieden Bilanz über die Online-Premiere.

Auch Bürgermeister Georg Willi, die beiden Stadträtinnen Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Mag.a Uschi Schwarzl sowie zahlreiche GemeinderätInnen waren zugeschaltet. „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass wir die neuen, digitalen Formen nutzen. Ich bedanke mich bei der Fuß- und Radkoordination und allen Beteiligten, die das ermöglicht haben“, so der Bürgermeister.

Spannende Fragen

Vor allem die konkreten Bauvorhaben der kommenden drei Jahre standen im Mittelpunkt des Interesses. Hier wurden Pläne vorgelegt und im Detail erläutert. Zur Vertiefung wurde  in kleineren Gruppen zu den Themen „Lücken schließen“, „Radabstellanlagen und Bodenmarkierungen“, „Sicherheit gewährleisten“ sowie „Bewusstsein schaffen“, gemeinsam mit VertreterInnen der beteiligten Fachdienststellen und Ämter, informiert. Insgesamt sind im Rad-Masterplan 62 Lückenschlüsse und Erweiterungen aufgelistet. Für die Umsetzung der mehr als 100 Maßnahmen ist ein Kostenrahmen von 38 Millionen Euro für die nächsten 10 Jahre vorgesehen.WG