
Förderungen für Sommerbetreuung für alle Gemeinden
Die Kinderbetreuung im Sommer muss auf Grund von Covid-19 großteils umstrukturiert und umorganisiert werden. Vergangene Woche wurde im Tiroler Landhaus gemeinsam mit Organisationen und Gemeinden über Verbesserungen sowie mögliche Maßnahmen diskutiert. Die Landeshauptstadt Innsbruck war leider zum Gespräch nicht eingeladen.
„Angebote auch in den Ferien bereitzustellen ist in Innsbruck eine Selbstverständlichkeit. Die Anmeldung zur Ferienbetreuung ist in Innsbruck schon seit 11. Mai möglich, nur diesen Sommer leider durch Corona auf Kinder von berufstätigen Eltern beschränkt“, erklärt Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr und verweist auch auf den Ausbau der Deutsch-im-Sommer-Angebote, die erstmals auch für Kindergartenkinder geschaffen werden. Diesen soll dadurch der Übergang in die Volksschulen erleichtert werden. „Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Innsbruck waren über das Gespräch im Tiroler Landhaus weder informiert noch eingeladen – und das, obwohl wir hier weit über die Pflicht hinaus Vorarbeit leisten“, führt Stadträtin Mayr weiter aus.
„Innsbruck nimmt seine Verantwortung wahr und sollte eingebunden sowie berücksichtigt werden, wenn das Land Tirol eine finanzielle Förderung der Sommerbetreuung in den Tiroler Gemeinden bereitstellt“, verweist Bürgermeister Georg Willi darauf, dass Innsbruck als Landeshauptstadt ebenso eine Tiroler Gemeinde ist.
Rückfragehinweis:
Büro Bürgermeister Georg Willi
Michael Bauer
Tel.: +43 512 5360 2303
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